MyTISM ist ein leistungsstarkes Framework zur Entwicklung und Verwaltung von Datenbankanwendungen. Es ist plattformunabhängig, objektorientiert, dezentral, multiuserfähig, individuell anpassbar und quelloffen. Mit MyTISM erstellen Sie effizient komplexe Anwendungen, dank einer umfassenden Sammlung von Tools und Funktionen, inklusive GUI und Web-Application-Server. MyTISM wird entwickelt und betreut von der OAshi S.à r.l.

Diese Dokumentation richtet sich an Entwickler und interessierte Anwender, die tief in die Interna und den Aufbau von MyTISM eintauchen möchten.

Voraussetzungen: Um diese Dokumentation optimal nutzen zu können, sollten Sie über gute bis sehr gute Kenntnisse in folgenden Bereichen verfügen:

  • Java

  • Groovy

  • NetRexx

  • Relationale und objektorientierte Datenbanken

Idealerweise haben Sie bereits erste Erfahrungen mit der Bedienung von MyTISM gesammelt.

Diese Dokumentation befindet sich noch im Aufbau. Wir arbeiten kontinuierlich an der Vervollständigung und Verbesserung der Inhalte.

Bei Fragen, Problemen oder Anregungen zu MyTISM oder dieser Dokumentation kontaktieren Sie uns gerne über https://www.mytism.de/#contact.

MyTISM: Das 3-Tier-Framework für Ihre Anwendung

MyTISM ist ein robustes und flexibles 3-Tier-Framework, das die Entwicklung skalierbarer und wartbarer Anwendungen deutlich vereinfacht. Durch die strikte Trennung von Präsentation, Anwendungslogik und Datenhaltung ermöglicht MyTISM effiziente Entwicklungsprozesse und bietet maximale Flexibilität bei der Anpassung an zukünftige Anforderungen.

Die drei Schichten in MyTISM:

  1. Präsentationsschicht (Frontend): MyTISM stellt Ihnen Werkzeuge und Komponenten zur Verfügung, um Benutzeroberflächen nach Ihren Bedürfnissen zu gestalten.

  2. Anwendungsschicht (Middleware): In der MyTISM Middleware implementieren Sie die Geschäftslogik Ihrer Anwendung, verarbeiten Daten und greifen auf die Datenbank zu.

  3. Datenbankschicht (Backend): MyTISM abstrahiert und vereinfacht den Zugriff auf die Datenbank durch die integrierte Object Query Language (OQL). OQL ermöglicht einen objektorientierten, einfachen und performanten Zugriff auf die zugrundeliegende relationale Datenbank.

Die 3-Tier-Architektur sorgt für eine übersichtliche und leicht verständliche Codebasis. Änderungen an einer Schicht haben minimale Auswirkungen auf die anderen Schichten. Diese Modularität erleichtert die Wartung und Aktualisierung der Anwendung und erhöht ihre Skalierbarkeit.

MyTISM bietet Ihnen ein solides Fundament für die Entwicklung Ihrer Anwendung. Durch die konsequente Anwendung des 3-Tier-Modells profitieren Sie von einer strukturierten, flexiblen und zukunftssicheren Architektur.

Vorstellung von MyTISM

Was ist MyTISM?

MyTISM ist ein Java-basiertes Anwendungsframework mit integrierter Datenbankunterstützung. Es besteht aus einem oder mehreren miteinander verbundenen Servern (inkl. PostgreSQL-Datenbank) und Clients, die über das Netzwerk darauf zugreifen. Der Hauptclient, Solstice, bietet eine grafische Benutzeroberfläche mit umfangreichen Konfigurationsmöglichkeiten.

MyTISM ermöglicht die Entwicklung von Webanwendungen, die auf das MyTISM-System zugreifen, und bietet Funktionen zur Erstellung von Berichten, zur Verwaltung von Benutzerrechten, zur Versendung von Benachrichtigungen, zur Reaktion auf Ereignisse mittels seines Alarmsystems und zur Automatisierung von Aufgaben via eigener Dienste.

MyTISM entstand aus der Vision, ein Framework zu schaffen, das die Lücken bestehender Lösungen schließt und eine wirklich integrierte und effiziente Entwicklungsumgebung bietet. MyTISM wurde aus der Notwendigkeit heraus geboren, komplexe Datenbankanwendungen zu vereinfachen und zu beschleunigen. Es ist das Ergebnis jahrzehntelanger Erfahrung und Entwicklung und bietet eine einzigartige Kombination von Funktionen und Flexibilität.

Warum MyTISM?

Eine gute Frage. Warum tut man sich heutzutage noch den Aufwand an, ein Datenbank-Framework und all das Drumherum bis zum Applikationsserver von Grund auf neu zu entwickeln, wenn es die entsprechenden Werkzeuge am Markt doch in Hülle und Fülle bereits gibt? Oder ist es nur der Wunsch eines jeden Programmierers, "sein" Framework zu bauen und zu verwenden?

Die Wahrheit ist: Als ich mir auf der Suche nach den passenden Puzzleteilen die verschiedenen Frameworks angeschaut habe (wohlgemerkt Stand Mitte 2001) musste ich feststellen, daß es zwar immer wieder gute Teile gab, aber nichts, was zusammengepaßt hätte. Osage, XwingML, verschiedene Wrapper für native GUIs, RAD-Tools zum Erstellen von Swing-Code etc; ganz zu schweigen von Standards wie J2EE mit ihren CMP, BMP und weiß Gott was sonst noch so alles. Aber es paßte einfach nicht wirklich ins Bild. Immer, wenn ich einen Prototypen zusammensetzte, blieb ich entweder an einer Lizenz-Ecke hängen oder es hakte einfach technisch an der Möglichkeit der Umsetzung.

Noch lange nicht am Ende dieses Weges angelangt, kann ich nach inzwischen drei Jahren Entwicklung (diese Zeilen entstanden im September 2004) sagen, daß es, und das ist das schönste Lob von allen, immer wieder Programmierer gibt, die einen Blick auf das entstandene Werk werfen und feststellen, daß es sich substantiell von allem unterscheidet, was sie bislang gesehen haben. Das kann natürlich auch an der Unwissenheit oder Unerfahrenheit dieser Programmierer liegen, aber trotzdem interpretiere ich es als ein großes Kompliment für unsere Firma und auch persönlich für mich.

Historie

Den Anfang nahm alles im August 2000 (das Wochenende vom 26.-27., um genau zu sein), als ich anfing, ein neues Projekt für einen Industriekunden zu durchdenken, und mir, nachdem ich schon monatelang um OODBMSe mit einem befreundeten Programmierer diskutiert hatte, der Paradigmenbruch eines Java-Programmierers, der Datenbankanwendungen schreibt, wirklich bewußt wurde.

Irgendwie ist es fast wie Autofahren: Am Anfang freut man sich, daß man das Vehikel wenigstens schadfrei über die Straßen bewegen kann und freut sich, heil anzukommen. Doch je mehr Routine man erlangt, umso mehr fallen Unzulänglichkeiten wie schlechtes Fahrwerk, Sitze, leistungsschwache Motoren oder auch einfach das unbehende und unvorausschauende Treiben anderer Verkehrsteilnehmer auf - nicht, daß sie vorher nicht dagewesen sind, man war möglicherweise sogar ein Teil davon. Aber mit der Routine kommt auch der Drang, besser zu werden, die Prozesse zu optimieren, schneller voran zu kommen, die Resourcen sinnvoller zu nutzen.

So ist man am Anfang froh, überhaupt aus einer DBMS irgendwie Daten zu bekommen, bestaunte jede abgesetzte Query und war froh, die Daten an Ort und Stelle irgendwie laden und wieder zurückspeichern zu können. Auch war es anfangs keine Mühe, sondern eher fast magisch, an dem Schema der SQL-Datenbank herumzuschrauben und Trigger zu setzen, kleine SQL-Scripts zu schreiben etc. Alles war ein großer Spaß und ich war stolz, eine SQL-Datenbank "zu beherrschen". Wie naiv man doch manchmal ist…​

Aber mit der Routine kam auch die Redundanz. Schon wieder eine Tabelle ändern, die Query erweitern um eine Spalte, ein bißchen Javacode anpassen, in der GUI das Feld dazubauen, den Serializer erweitern und so weiter. Alles Jobs, um die man sich als Programmierer nicht gerade reißt. Zumindest ich reiße mich nicht darum. Dazu kam, daß man ständig das Verhalten der Anwendung teilweise in der Datenbank, teilweise in der Persistenz und zu guter Letzt auch noch in der GUI bestimmte. Wo wurde nochmal diese zehnstellige Zahl abgefragt? Welche Klasse prüft die Artikelnummer? Die Arbeit mit Datenbankanwendungen wurde schnell zu einer leidigen Pflichtübung und hatte mit Design nur noch wenig zu tun. Ich drückte mich um jedes geänderte Feld, um jede veränderte Definition, weil sie sich mehr oder weniger durch den gesamten Code zog und nach jedem weiteren Programmteil noch aufwändiger wurde. Mal abgesehen davon, daß der Wechsel der SQL-Servers ein reiner Albtraum gewesen wäre, aber dazu kam es Gott sei Dank nie.

Die erste Verbesserung kam dann in jenem August 2000, als ich konkret daran ging, die Anwendung dieses Kunden zu entwerfen und nach einigen Tests mit Osage und anderen ORM’s, deren Namen ich heute nicht mehr weiß, einen Test mit der Castor-API machte. Dieser Test wurde dann schnell zum Prototypen und bald hatte ich ein Problem weniger: Der Persistenz-Code war jetzt an einer Stelle zu finden und viele Aspekte der Business-Logik waren nun in Objekten, die persistiert wurden, gekapselt. Außerdem konnte man mit einem Subset vom OQL Abfragen aus objektorientierter Sicht erstellen, die die API in SQL-Queries abhängig vom verwendeten SQL-Server verwandelte. Sie schirmte einen sozusagen vom SQL-Code völlig ab - eine völlig faszinierende Sache aus Sicht des Programmierers.

Leider war der Castor noch nicht fertig (er ist es heute noch nicht), und seine Unzulänglichkeiten zwangen mich zeitweise wochenlang in die Fehlersuche und haben mich wahrscheinlich um Jahre altern lassen. Aber er ließ Dinge geschehen, die für mich magisch waren und deren Mechanismen ich im Detail erst viel später verstand. Das einzige, an dem ich immer noch basteln musste, waren die Mapping-Files, die eigentlichen BO-Klassen und die Datenbank an sich. Wenn diese drei ordentlich synchron gepflegt wurden, lief alles reibungslos. Wenn nicht, dann…​

Dieses erste Projekt mit einem ORM war ein voller Erfolg; es lief vom ersten Tag fast störungsfrei und bewältigte eine Aufgabe, die recht komplex viele Datenströme zur rechten Zeit zum richtigen Ort schaffen musste und als Schalt- und Regelzentrale eine anspruchsvolle und verantwortungsvolle Stellung in der Firma hatte. Einige der Probleme, die vorher bestanden und die durch eine vorherige Lösung bereits längst erledigt sein sollten, wurden nun endlich erledigt. Einige Folgeaufträge stand das nächste neue Projekt an, ein Vertriebssystem.

Ein altes chinesisches Sprichwort sagt: Für einen Mann mit einem Hammer sieht alles wie ein Nagel aus. Wie wahr. Da hatten wir nun dieses Projekt mit dem Castor ORM und einen Kunden, dessen zugegeben etwas hoch gesteckte Ziel so nicht kauffertig zu erwerben war. Was lag näher, als auch ihm eine individuelle Lösung zu bauen - 60% davon sind ja schon fertig. Nun, zumindest schien das so, und nach einer kurzen Preisverhandlung sollte 3-4 Monate später das Programm fertig sein. Das war im März 2001. Im August 2001 hatte ich eine eher wackelige Fassade dessen, was der Kunde eigentlich wollte (wobei die Frage im Raum steht, welcher Kunde schon am Anfang eines solchen Projekts weiß, was er wirklich will). Synchronisation war noch in weiter Ferne, das Transportprotokoll RMI und die Geschwindigkeit insgesamt lausig. Aber mit wenigen Testdaten blieb alles im RAM und so fiel es nicht weiter auf, daß das eigentliche Produkt, so wie ich es im Kopf hatte, noch viel Arbeit kosten würde.

So wurde zunächst die Formularengine grob zusammengestoppelt und die damals recht junge JNLP-Spezifikation zur Installation der Clients fertiggestellt. Eine erste Version des Schema-Generators erlaubte im Compile-Zyklus eine Anpassung der Datenbank, generierte Sourcecode und erstellte statische Mapping-Files für den späteren Server-Start. Das Projektverzeichnis war ein einziger Wust von kleinen Dateien, in denen kleine Informationsbröckchen lagen, die Auskunft über die Konfiguration einzelner Teile der Software gab. Ein Apache auf der gleichen Maschine lieferte eine kleine Website mit den JNLP-Deskriptoren samt jars aus. Somit war ein zumindest installationsfähiger Client samt Server zusammengestellt, der die anfänglichen Anforderungen des Kunden, der langsam aber sicher auch etwas ungeduldig wurde, bediente (November 2001).

Zur gleichen Zeit hatte ich einen Kunden, der ein altes PHP-Framework von uns um Mehrsprachigkeit und Skins erweitern wollte. Mir war klar, daß in diesem Code-Moloch eigentlich ein Neubau die einzige mögliche Strategie der Weiterentwicklung lag. Aber warum jetzt ein PHP-Framework bauen, wenn gerade ein Java-ORM Framework entstand? Die Idee zu Equinox entstand und wurde von mir bereits im Oktober 2001 gegenüber diesem Kunden über den grünen Klee gelobt. Eigentlich hatte dieser Programmteil als erster seinen Namen; dieser Kunde brauchte einen Namen für ein Produkt, also nannte Thorsten es Equinox.

Die Formularengine bekam alsbald eine Script-Schnittstelle, der Schema-Generator wurde zerteilt und erzeugte im Compile-Stage nur noch den Quellcode der persistenten Klassen und der Server brauchte für die Initialisierung nur noch eine ini und die Log-Konfiguration. Daran hat sich bis heute auch nicht mehr viel verändert, wenngleich der Inhalt der ini inzwischen leicht gewachsen ist. Außerdem entstand in den Weihnachstagen eine erste Version des Synchronisationsmechanismus, der auf Basis der Zeitstempel an den Objekten funktionierte, der sogenannte Statesync. Er funktionierte mit einer nicht allzu großen Menge an Objekten gemessen an der Komplexität erstaunlich gut. Aber er tat dies weder vollständig noch in einer annehmbaren Geschwindigkeit. Ich hatte die Geschwindigkeit des Gesamtsystems einfach grob überschätzt. Außerdem brauchte er Unmengen an RAM. Eine Alternative musste her, und die war nur im Logsync zu finden - diese Variante ist heute die einzig Mögliche in MyTISM.

Im Lauf der ersten Monate von 2002, inzwischen arbeiteten drei Programmierer aktiv an der Entwicklung von MyTISM, wie es inzwischen hieß, wurden das Logging verfeinert. Erst jetzt wurde der Float-Datentyp in MyTISM eingebaut. Die Formularengine konnte inzwischen Scripts nach allen Regeln der Kunst, ein BX-Objekt (eine nicht persistente Entität, die jedoch per Schema zugreifbar und damit funktionell identisch mit anderen BOs) wurde eingeführt. Ende April gab es eine erste Version der GUI des Hotelvermittlers, der zweite Kunde für MyTISM überhaupt. Anfang Mai wurden dann die ersten wirklich lauffähigen Versionen von Equinox gesichtet; der Equinox-Kunde wollte Juni 2002 live gehen mit der neuen Website, aber leider hatte er durch viele Updates an seine alten Site derartig Resourcen gebunden, daß es uns nicht möglich war, mit der nötigen Intensität an Equinox weiterzubauen. Außerdem waren der Designer und der ERP-Supplier nicht unbedingt unseren Anforderungen gewachsen, so daß wir viele Arbeiten, die eigentlich nicht unser Job waren, mit erledigen mussten. Aber alles in allem ging die Entwicklung von Equinox voran, und die ersten Seiten krabbelten aus dem Web, frisch aus MyTISM, in XML gewandelt, per XSLT transformiert und dann ausgegeben…​

Die Logschreiberei war im April soweit beendet, daß ein weiterer Mechanismus gebaut werden konnte: der Export-Handler, der auf Basis der Logs Daten an Fremdsysteme ausliefern konnte - per Timetravel sogar mit echten "Snapshots" der Daten zum jeweiligen Zeitpunkt.

Zukunft?

MyTISM hat sich seit seiner Entstehung zu einem robusten und flexiblen Framework entwickelt, das sich in verschiedenen Anwendungsbereichen bewährt hat. Die Zukunft von MyTISM sieht vielversprechend aus und bietet spannende Möglichkeiten für weitere Innovationen und Verbesserungen.

To be continued…​

Schema

Das Schema ist das Herzstück jeder MyTISM-Anwendung. Es definiert die Struktur der Datenobjekte und bildet die Grundlage für die gesamte Anwendungslogik.

Funktionsweise

  • Datenmodellierung: Im Schema definieren Sie die Entitäten (z. B. Kunde, Produkt, Auftrag) und deren Attribute (z. B. Name, Preis, Datum) sowie die Beziehungen zwischen den Entitäten.

  • Codegenerierung: MyTISM generiert automatisch den Java-Quellcode für die benötigten Klassen basierend auf Ihrem Schema.

  • Datenbankintegration: Die Datenbanktabellen werden anhand des Schemas angelegt und verwaltet.

  • UI-Generierung: Für Solstice (die MyTISM-GUI) werden automatisch Formulare, Schablonen und Lesezeichen generiert, die auf dem Schema basieren.

Vorteile

  • Effizienz: Schnelle und einfache Datenmodellierung ohne manuelle Codeerstellung.

  • Konsistenz: Das Schema stellt sicher, dass Datenstruktur und Anwendungslogik synchron bleiben.

  • Flexibilität: Änderungen am Schema werden automatisch in Code, Datenbank und UI übernommen.

Die Schema-Definition erfolgt in der deklarativen Sprache XML. Eine detaillierte Beschreibung der Syntax und der verfügbaren Elemente finden Sie im folgenden Kapitel "Schema-Definition".

Schema-Definition

Das <Schema>-Element definiert das Schema für Ihr MyTISM-System. Es enthält alle Informationen über die Entitäten, Attribute, Beziehungen und andere Elemente, die Ihr Datenmodell ausmachen.

Einleitender Tag: <Schema BEFEHLE>

Schliessender Tag: </Schema>

Attribute

Attribut Beschreibung Beispiel

version

Gibt die Version des Schemas an. Enthält Platzhalter wie @BUILT@ (wird beim Kompilieren durch die Versionsnummer ersetzt) und @ProjectName@.

<Schema version="@ProjectName@ Schema built @BUILT@">

defaultPackage

Definiert das Basis-Package für Entitäten und Attribute. Ermöglicht die Vermeidung von redundanten Package-Angaben bei extends und type Befehlen.

<Schema version="@ProjectName@ Schema built @BUILT@" defaultPackage="@BOPACK@">

defaultFolder

Definiert den Standardordner im Navigationsbaum für die im Schema definierten Entitäten.

<Schema version="@ProjectName@ Schema built @BUILT@" defaultPackage="@BOPACK@" defaultFolder="Stammdaten/Konten">

Unter-Elemente des Schema-Elements

Das <Schema>-Element kann die folgenden Unter-Elemente enthalten:

  • Entity: Definiert eine Entität, die ein Datenobjekt innerhalb des MyTISM-Systems repräsentiert (z. B. Kunde, Produkt, Auftrag).

    • Entitäten besitzen Attribute und können Beziehungen zu anderen Entitäten haben.

  • Include: Ermöglicht das Einbinden externer Schema-Definitionen aus anderen Dateien, um das Schema modular zu organisieren.

  • ModuleProvider: Definiert einen Anbieter für Module, die zusätzliche Funktionen oder Erweiterungen für MyTISM bereitstellen.

  • ModuleIntegrator: Definiert einen Integrator für Module, der die Integration von Modulen in das MyTISM-System übernimmt.

  • Module: Definiert ein spezifisches Modul, das im MyTISM-System verwendet werden soll.

    • Module werden von ModuleProvidern bereitgestellt.

  • Generator: Definiert einen Generator, der Code, Datenbankstrukturen oder andere Artefakte basierend auf dem Schema generiert.

  • Folder: Definiert einen Ordner im Navigationsbaum der MyTISM-Benutzeroberfläche, um Entitäten und andere Elemente zu organisieren.

  • Type: Definiert einen benutzerdefinierten Datentyp, der in Attributen verwendet werden kann.

  • Interface: Definiert ein Interface, das von Entitäten implementiert werden kann.

  • GDPR*: Definiert GDPR-relevante Elemente, die Informationen zur Einhaltung der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) enthalten.

    • GDPRDataCategory: Definiert eine Kategorie von personenbezogenen Daten (z. B. Vertragsdaten, Gesundheitsdaten).

    • GDPRBusinessInterest: Definiert ein berechtigtes Interesse des Unternehmens an der Verarbeitung personenbezogener Daten.

    • GDPRProcessingPurpose: Definiert den Zweck der Verarbeitung personenbezogener Daten (z. B. Vertragserfüllung, Werbung).

    • GDPRProcessingLegalBasis: Definiert die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung personenbezogener Daten (z. B. Einwilligung, Vertragserfüllung).

    • GDPRLaw: Definiert ein relevantes Gesetz im Zusammenhang mit der DSGVO (z. B. Artikel 6 DSGVO).

    • GDPRRetentionPurpose: Definiert den Zweck der Aufbewahrung personenbezogener Daten.

Include

Mit dem <Include>-Element können Sie, ähnlich wie in Programmiersprachen, eine bestehende Schema-Definition aus einer anderen Datei einbinden. Dies ermöglicht die modulare Organisation des Schemas.

Tag: <Include BEFEHLE />

Attribut Beschreibung Beispiel

file

Name der einzubindenden Datei.

<Include file="/de/ipcon/schema/schema-core.xml">

child

Gibt an, ob das eingebundene Schema ein Kindschema ist.

<Include file="/de/ipcon/schema/schema-core.xml" child="true">

Folder

Legt einen Ordner im Navigationsbaum an, in dem die automatisch generierten Formulare und anderen Strukturelemente für die nachfolgend definierten Entitäten einsortiert werden.

Tag: <Folder Foldername />

Attribut Beschreibung Beispiel

path

Name des Ordners.

<Folder path="Quertabellen">

ModuleProvider

Definiert einen ModuleProvider.

Attribut Beschreibung Beispiel

name

Name des ModuleProviders.

<ModuleProvider name="oashi" path="/com/oashi"/>

path

Pfad des ModuleProviders.

<ModuleProvider name="oashi" path="/com/oashi"/>

ModuleIntegrator

Definiert einen ModuleIntegrator.

Attribut Beschreibung Beispiel

class

Name der Klasse.

<ModuleIntegrator class="de.ipcon.schema.ModuleIntegrator"/>

Module

Definiert ein Modul.

Attribut Beschreibung Beispiel

name

Name des Moduls.

<Module name="core" provider="oashi">

provider

Name des ModuleProviders.

<Module name="core" provider="oashi"/>

Generator

Definiert einen Generator.

Attribut Beschreibung Beispiel

class

Name der Klasse.

<Generator class="de.ipcon.schema.generators.PersistenceCode"/>

scope

Scope des Generators. Alle Werte außer "local" werden als globaler Scope interpretiert.

<Generator class="de.ipcon.schema.generators.PersistenceCode" scope="global"/>

Type

Definiert einen benutzerdefinierten Datentyp.

Attribut Beschreibung Beispiel

name

Name des Typs.

<Type name="Prozent" class="java.math.BigDecimal" extends="Decimal"/>

class

Name der Klasse.

<Type name="Prozent" class="java.math.BigDecimal" extends="Decimal"/>

extends

Basistyp.

<Type name="Prozent" class="java.math.BigDecimal" extends="Decimal"/>

Interface

Definiert ein Interface.

Attribut Beschreibung Beispiel

name

Name des Interfaces.

<Interface name="GDPRRelevantI"/>

GDPR*

Definiert GDPR-relevante Elemente.

GDPRDataCategory

Definiert eine GDPR-Datenkategorie.

Attribut Beschreibung Beispiel

id

ID der Datenkategorie.

<GDPRDataCategory id="ContractData">

title

Titel der Datenkategorie (optional).

<GDPRDataCategory id="ContractData" title="Contract Data">

GDPRBusinessInterest

Definiert ein GDPR-Geschäftsinteresse.

Attribut Beschreibung Beispiel

id

ID des Geschäftsinteresses.

<GDPRBusinessInterest id="LegalCompliance">

GDPRProcessingPurpose

Definiert einen GDPR-Verarbeitungszweck.

Attribut Beschreibung Beispiel

id

ID des Verarbeitungszwecks.

<GDPRProcessingPurpose id="ContractualPerformance">

GDPRProcessingLegalBasis

Definiert eine GDPR-Rechtsgrundlage.

Attribut Beschreibung Beispiel

id

ID der Rechtsgrundlage.

<GDPRProcessingLegalBasis id="Consent">

GDPRLaw

Definiert ein GDPR-Gesetz.

Attribut Beschreibung Beispiel

id

ID des Gesetzes.

<GDPRLaw id="gdpr_art_6_para_1_lit_b" paragraph="Art. 6 para. 1 lit. b GDPR">

paragraph

Paragraph des Gesetzes (z. B. "Art. 6 para. 1 lit. b GDPR").

<GDPRLaw id="gdpr_art_6_para_1_lit_b" paragraph="Art. 6 para. 1 lit. b GDPR">

country

ISO-Code des Landes.

<GDPRLaw id="gdpr_art_6_para_1_lit_b" paragraph="Art. 6 para. 1 lit. b GDPR" country="DE">

url

URL zum Gesetzestext (optional).

<GDPRLaw id="gdpr_art_6_para_1_lit_b" paragraph="Art. 6 para. 1 lit. b GDPR" country="DE" url="https://www.gesetze-im-internet.de/dsgvo_2016/art_6.html">

GDPRRetentionPurpose

Definiert einen GDPR-Aufbewahrungszweck.

Attribut Beschreibung Beispiel

id

ID des Aufbewahrungszwecks.

<GDPRRetentionPurpose id="LegalCompliance">

Entity

Eine Entity repräsentiert ein Datenobjekt innerhalb Ihres MyTISM-Systems, z. B. einen Kunden, ein Produkt oder einen Auftrag. Im Schema definieren Sie die Struktur einer Entity, indem Sie ihre Attribute festlegen und Beziehungen zu anderen Entitäten herstellen.

Einleitender Tag: <Entity BEFEHLE>

Schliessender Tag: </Entity>

Attribut Beschreibung Beispiel

name

Name der Entität.

<Entity name="Lieferant">

plural

Plural-Bezeichnung der Entität.

<Entity name="Lieferant" plural="Lieferanten">

extends

Gibt die Basisklasse an, von der die Entität erbt.

<Entity name="Lieferant" plural="Lieferanten" extends="XBuchungsKonto">

abstract

Gibt an, ob die Entität abstrakt ist. Abstrakte Entitäten können nicht direkt instanziiert werden und dienen als Basisklassen für andere Entitäten. Standardwert: false.

<Entity name="XBuchungsKonto" plural="XBuchungsKonten" extends="CBO" abstract="true">

noAbstractWarning

Unterdrückt die Warnung, dass die Entität abstrakt ist, und erlaubt (eingeschränkt) die Instanziierung der Entität. Dies ist für technische Entitäten nützlich, die programmatisch erstellt, aber nicht über die MyTISM-GUI bearbeitet werden sollen.

<Entity name="XBuchungsKonto" plural="XBuchungsKonten" extends="CBO" abstract="true" noAbstractWarning="true">

ignoreReverseRelations

Gibt an, ob Rückwärtsbeziehungen für eine Entität ignoriert werden sollen.

<Entity name="Lieferant" plural="Lieferanten" extends="XBuchungsKonto" ignoreReverseRelations="true">

discriminator

Setzt einen benutzerdefinierten Diskriminator (d.h. die BOT Id) für die Entität.

<Entity name="Lieferant" plural="Lieferanten" extends="XBuchungsKonto" discriminator="4711">

suid

Legt eine speziellen suid (SerialVersionUID, serial version unique ID, Klassenversionskennung) fest.

<Entity name="Lieferant" plural="Lieferanten" extends="XBuchungsKonto" suid="4527893412646488711">

package

Gibt ein abweichendes Package für die Entität an.

package="de.blues.bo"

Unter-Element "gdpr" von Entity

Der <gdpr>-Knoten ist ein optionaler Unterknoten innerhalb einer Entity, der alle DSGVO-relevanten Informationen für diese Entity bündelt.

Struktur des <gdpr>-Knotens:

<gdpr dataCategory="Contract Data" retentionStartDatePath="Vertragsende">
  <affectedPerson path="Kunde.AbstraktePerson"/>
  <affectedPerson path="Adressat"/>
  <retentionVeto path="BuchungsKonto.AbstraktePerson"/>
</gdpr>
Attribut/Element Beschreibung Beispiel

dataCategory (Attribut)

Gibt die Datenkategorie der Entity an (z. B. "Contract Data", "Invoice Data", "Health Data"). Dieses Attribut ist erforderlich.

<gdpr dataCategory="Contract Data">

retentionStartDatePath (Attribut, optional)

Enthält den Pfad zu einem Datumswert, der den Start der Aufbewahrungsfrist definiert (z. B. Vertragsende). Nur anwendbar, wenn der data retention start der dataCategorie den Wert "custom" enthält.

<gdpr retentionStartDatePath="Vertragsende">

affectedPerson (Element, optional), Attribut path

Enthält den Pfad zu einer von dem Datensatz betroffenen Person. Mehrere <affectedPerson>-Elemente sind möglich, um mehrere betroffene Personen anzugeben.

<gdpr dataCategory="Contract Data"> <affectedPerson path="Kunde.AbstraktePerson"/> <affectedPerson path="Adressat"/> </gdpr>

retentionVeto (Element, optional), Attribut path

Gibt den Pfad zu einem Datensatz an, der ein Veto gegen die Löschung dieser Entity einlegen kann (z. B. eine Archivierungsanforderung). Mehrere <retentionVeto>-Elemente sind möglich.

<gdpr dataCategory="Contract Data"> <retentionVeto path="BuchungsKonto.AbstraktePerson"/> </gdpr>

Unter-Element "ui" von Entity

Das <ui>-Element innerhalb einer Entity-Definition enthält Attribute, die das Verhalten und die Darstellung der Entität in der Benutzeroberfläche (UI) beeinflussen.

Attribut Beschreibung Beispiel

description

Beschreibung der Entität. Definiert die Ausgabe der describe()-Methode der Entität im CBOFormat.

<ui description="Nachname(', 'Vorname)"/>

loadImmediate

Gibt an, ob eine Übersicht (Liste) der Objekte der Entität direkt in einem geöffneten Lesezeichen (FTable) angezeigt werden soll. Aus Performance-Gründen nur sinnvoll bei Entitäten mit einer überschaubaren Anzahl von Objekten. Standardwert: false.

<ui loadImmediate="false"/>

linkOnly

Gibt an, ob Objekte nicht im Kontext dieses Objekts angelegt, sondern lediglich mit diesem Objekt verknüpft werden können. Standardwert: false.

<ui linkOnly="false"/>

tips

Zum Angeben von GUI-Tipps, d.h. durch Leerzeichen getrennte Variable:Wert-Paare, die das Verhalten der UI konfigurieren.

<ui tips="triState:false"/>

defaultSorting

Definiert die Standardsortierung für Tabellen, die Objekte dieses Typs anzeigen. Format: Spaltenname:Sortierrichtung. Die Reihenfolge der Einträge bestimmt die Sortierreihenfolge (sortLevel). Die Mehrfachsortierung erfordert eine zusätzliche Lizenz.

<ui defaultSorting="Name:ASC Beschreibung:DESC Position.ASC Eigenschaft:ASC Eigenschaft.Name:ASC">

autotrim

Nur sinnvoll für Entity-Attribute vom Typ "String". Legt fest, ob Whitespace am Anfang und Ende der Eingabe in der GUI automatisch entfernt wird. Standardwert für String-Attribute ist true. Mit autotrim="false" kann die automatische Entfernung deaktiviert werden. Hat keine Auswirkungen auf Werte, die mittels Code gesetzt werden.

<ui autotrim="false"/>

defaultSelectionFilter

Definiert einen nicht-interaktiven Filter für die Auswahl von Objekten dieses Typs. Der Filter wird als describe-Clause angegeben und in Popups und anderen Auswahlfeldern verwendet.

<ui defaultSelectionFilter="'Inaktiv = NULL OR NOT Inaktiv'"/>

Unter-Element "lookup" von Entity

Das <lookup>-Element innerhalb einer Entity-Definition ermöglicht die Konfiguration der Standardsuche für die Entität, wenn sie in einem Popup-Feld in der Benutzeroberfläche referenziert wird.

Attribut Beschreibung Beispiel

defaultProperty

Gibt an, in welchem Attribut der Entität bei der Suche im Popup-Feld standardmäßig gesucht werden soll. Wenn der Benutzer einen Suchbegriff eingibt, werden die Objekte der Entität durchsucht, deren Wert im angegebenen Attribut dem Suchbegriff entspricht.

<lookup defaultProperty="Name"/>

defaultSubstring

Gibt an, ob die Suche nach einer exakten Übereinstimmung oder einem Teilstring suchen soll. * true: Es wird nach einem Teilstring gesucht (Standardwert). * false: Es wird nach einer exakten Übereinstimmung gesucht.

<lookup defaultSubstring="true"/>

defaultCaseSensitive

Gibt an, ob die Suche die Groß-/Kleinschreibung beachten soll. * true: Die Groß-/Kleinschreibung wird beachtet. * false: Die Groß-/Kleinschreibung wird nicht beachtet (Standardwert).

<lookup defaultCaseSensitive="true"/>

Beispiel:

<Entity name="Person">
  <lookup defaultProperty="Nachname" defaultSubstring="true" defaultCaseSensitive="false"/>
  <attr name="Vorname" type="String"/>
  <attr name="Nachname" type="String"/>
</Entity>

In diesem Beispiel wird festgelegt, dass bei der Suche nach Personen in einem Popup-Feld standardmäßig im Attribut Nachname gesucht wird. Die Suche erfolgt dabei ohne Berücksichtigung der Groß-/Kleinschreibung und akzeptiert auch Teilstrings.

Hinweis: Diese Einstellungen können für einzelne Attribute durch das <lookup>-Element innerhalb des Attributs überschrieben werden.

Unter-Element "code" von Entity

Das <code/>-Element innerhalb einer Entity-Definition enthält Attribute, die die Codegenerierung für die Entität beeinflussen.

Attribut Beschreibung Beispiel

package

Gibt ein abweichendes Package für die Entität an.

<code package="de.blues.bo"/>

generateAs

Gibt den Namen der generierten Basisklasse an. Es muss dann manuell eine Klasse erstellt werden, die von dieser Basisklasse erbt.

<code generateAs="PersonBase"/>

custom

Gibt an, ob die Basisklasse mit dem Suffix "Base" generiert werden soll. Es muss dann manuell eine Klasse erstellt werden, die von dieser Basisklasse erbt.

<code custom="true"/>

generate

Gibt an, ob für die Entität Sourcecode generiert werden soll. Standardwert: true.

<code generate="false">

dependents

Gibt an, welche Klassen von dieser Entität abhängen und bei Änderungen neu generiert werden müssen.

<code dependents="GeschaeftsVorfallSchemaAspects"/>

Unter-Element "db" von Entity

Das <db>-Element innerhalb einer Entity-Definition enthält Attribute, die das Datenbankverhalten der Entität beeinflussen.

Attribut Beschreibung Beispiel

persistent

Gibt an, ob die Objekte der Entität in der Datenbank persistiert werden sollen. Standardwert: true.

<db persistent="false"/>

name

Gibt einen optionalen, abweichenden Tabellennamen für die Entität an. Der Name darf maximal 63 Zeichen lang sein und keine Unterstriche enthalten.

<db name="MyShorterTableNameNoUnderscore"/>

streamResource

Gibt an, ob mit Instanzen dieses Typs normalerweise ein BLOB (Binary Large Object) verknüpft sein kann. Wird verwendet, um zu entscheiden, ob beim Synchronisieren von Objekten ins Dateisystem auch das BLOB exportiert werden soll. Standardwert: false.

<db streamResource="true"/>

noStreamResourceHistory

Legt fest, dass keine Sicherheitskopien der BLOBs beim Ersetzen im Dateisystem des Servers angelegt werden sollen. Standardwert: false.

<db noStreamResourceHistory="true"/>

forbidDirectChanges

Gibt an, ob direkte Änderungen an Objekten dieses Typs nur vom Server vorgenommen werden dürfen. Solche Objekte werden nicht zwischen MyTISM-Nodes synchronisiert. Standardwert: false.

<db forbidDirectChanges="true"/>

Unter-Element "report" von Entity

Das <report>-Element innerhalb einer Entity-Definition enthält Attribute, die die Generierung von Reports für die Entität beeinflussen.

Attribut Beschreibung Beispiel

title

Titel für automatisch generierte Reports.

<report title="Analyse"/>

orientation

Seitenausrichtung für automatisch generierte Reports ("Portrait" oder "Landscape").

<report orientation="Portrait"/>

fontSizeNormal

Standard-Schriftgröße für automatisch generierte Reports. Standardwert: 9.

<report fontSizeNormal="10"/>

fontSizeBig

Große Schriftgröße für automatisch generierte Reports. Standardwert: 16.

<report fontSizeBig="14"/>

Unter-Element "export" von Entity

Das <export>-Element innerhalb einer Entity-Definition ermöglicht die Konfiguration des Exports von Entitätsdaten. Diese Funktionalität befindet sich noch in der Entwicklung und soll zukünftig den Struktur-Sync, den Initialdaten-Import und manuelle Exports in Fremdsysteme ersetzen.

Zukünftig soll es auch möglich sein, Objekte über die Zwischenablage zwischen verschiedenen MyTISM-Systemen zu kopieren, sofern die entsprechenden Entitäten in beiden Systemen existieren.

Attribut Beschreibung Beispiel

name

Name des Exports. (Pflichtangabe)

<export name="Initialdaten"/>

primaryKey

Primärer Schlüssel für den Export. Wird für Referenzen aus anderen Exporten verwendet. (Pflichtangabe)

<export primaryKey="ISOCode"/>

mode

Modus für den Export: * SINGLE: Für jedes Objekt wird eine separate Datei erstellt. * LIST: Alle Objekte werden in eine gemeinsame Datei geschrieben. (Pflichtangabe)

<export mode="SINGLE"/>

Hinweise:

  • Die genaue Funktionsweise und die Verwendung des <export>-Elements werden in der zukünftigen Dokumentation detailliert beschrieben.

  • Derzeit ist die Funktionalität noch nicht vollständig implementiert.

Beispiel für eine Entity-Definition

<Entity name="Person" extends="CBO" plural="Personen" folder="Kontakte">
  <code custom="true"/>
  <ui description="Nachname(', 'Vorname)"/>
</Entity>

Diese Definition erstellt eine Entität namens "Person" mit den folgenden Eigenschaften:

  • Sie erbt von der Klasse CBO.

  • Der Plural ist "Personen".

  • Sie wird im Ordner "Kontakte" im Navigationsbaum angezeigt.

  • Es wird eine benutzerdefinierte Klasse generiert ( custom="true" ).

  • Die describe()-Methode verwendet als Format "Nachname(', 'Vorname)".

Attribut

Attribute beschreiben die Eigenschaften einer Entität. Sie werden innerhalb einer Entity-Definition mit den Tags <attr>, <vattr> (für virtuelle Attribute) und <npattr> (für nicht-persistente Attribute) definiert.

Tag für Attribute: <attr BEFEHLE />

Tag für virtuelle Attribute: <vattr BEFEHLE />

Tag für nicht-persistente Attribute: <npattr BEFEHLE />

Attribut Beschreibung Beispiel

name

Name des Attributs.

name="Adressen"

backName

Definiert den Namen des Attributs auf der "anderen Seite" einer Beziehung.

backName="MoeglicheReports"

singular

Singularform des Attributnamens (falls abweichend von name).

singular="Adresse"

type

Datentyp des Attributs.

type="Kontakt"

displayFormat

Standard-Anzeigeformat des Attributs.

displayFormat="Name"

relation

Beziehung des Attributs zu einer anderen Entität ("n-1", "1-n", "n-m").

relation="1-n"

dependent

Gibt an, ob abhängige Objekte beim Löschen des übergeordneten Objekts ebenfalls gelöscht werden. Standardwert: false.

dependent="true"

itemProperty

Ermöglicht die manuelle Sortierung von Objekten in einer 1-n- oder n-m-Beziehung über die UI.

itemProperty="Position"

shared

Bestimmt, ob die Referenz von der Entität dieses Attributs geteilt wird. Standardwert: false.

shared="true"

default

Definiert einen Standardwert für das Attribut.

default="#,##0.00"

ignoreBackRelation

Gibt an, ob Methoden für die Rückwärtsbeziehung generiert werden sollen.

ignoreBackRelation="true"

readonly

Gibt an, ob das Attribut in der UI schreibgeschützt ist. Standardwert: false.

readonly="true"

lazy

Gibt für many-relations an, ob die in Beziehung stehenden Objekte erst bei der Verwendung nachgeladen werden sollen. Standardwert: true

lazy="true"

omitOnCopy

Gibt an, ob das Attribut beim Kopieren eines Objekts dieses Typs ignoriert werden soll.

omitOnCopy="true"

Unter-Element "ui" von Attribute

Das <ui>-Element innerhalb eines Attributs beeinflusst die Darstellung und das Verhalten des Attributs in der Benutzeroberfläche.

Attribut Beschreibung Beispiel

editMode

Gibt an, wie das Attribut in der UI bearbeitet werden kann ( linkonly, viewonly, locked, writenew, all).

<ui editMode="linkonly">

createInDetailView

Gibt an, ob im Formular der Entität Eingabefelder für die Many-Relation erstellt werden sollen. Standardwert: false.

<ui createInDetailView="true">

mandatory

Definiert das Attribut als Pflichtfeld. Derzeit nur teilweise unterstützt (z. B. nicht von Solstice). Standardwert: false.

<ui mandatory="true">

tips

Zum Angeben von GUI-Tipps, d.h. durch Leerzeichen getrennte Variable:Wert-Paare, die das Verhalten der UI konfigurieren. Mögliche Werte sind z. B.: StyledText, Area, combobox:ATTRIBUTNAME, formRecursionDepth:INTEGER (Standardwert: 3), createShared.

<ui tips="triState:false"/>

visible

Gibt an, ob das Attribut im Formular angezeigt werden soll. Standardwert: true.

<ui visible="false">

expectedWidth

Definiert die erwartete Breite des Attributs im Formular (in Zeichen).

<ui expectedWidth="10">

selectionFilter

Definiert einen nicht-interaktiven Filter für die Auswahl von Objekten in diesem Attribut. Der Filter kann als describe-Clause oder als Verweis auf ein virtuelles Attribut angegeben werden.

<ui selectionFilter="('BOTyp.Id='Bot.Id)"/> oder <ui selectionFilter="GeschaeftsbereichFilter" editMode="linkOnly"/>

Unter-Element "lookup" von Attribute

Das <lookup>-Element innerhalb eines Attributs ermöglicht die Konfiguration der Suche nach zugehörigen Objekten, wenn das Attribut als Popup-Feld in der Benutzeroberfläche dargestellt wird.

Attribut Beschreibung Beispiel

property

Gibt an, in welchem Attribut der referenzierten Entität bei der Suche im Popup-Feld gesucht werden soll. Wenn der Benutzer einen Suchbegriff eingibt, werden die Objekte der referenzierten Entität durchsucht, deren Wert im angegebenen Attribut dem Suchbegriff entspricht.

<lookup property="Name">

substring

Gibt an, ob die Suche nach einer exakten Übereinstimmung oder einem Teilstring suchen soll. * true: Es wird nach einem Teilstring gesucht (Standardwert). * false: Es wird nach einer exakten Übereinstimmung gesucht.

<lookup substring="true">

caseSensitive

Gibt an, ob die Suche die Groß-/Kleinschreibung beachten soll. * true: Die Groß-/Kleinschreibung wird beachtet. * false: Die Groß-/Kleinschreibung wird nicht beachtet (Standardwert).

<lookup caseSensitive="true">

Beispiel:

<Entity name="Kunde">
  <attr name="Ansprechpartner" type="Person" relation="n-1">
    <lookup property="Name" substring="true" caseSensitive="false"/>
  </attr>
</Entity>

In diesem Beispiel wird das Attribut Ansprechpartner der Entität Kunde als Popup-Feld dargestellt. Wenn der Benutzer in diesem Feld einen Suchbegriff eingibt, werden alle Personen gesucht, deren Name den Suchbegriff enthält (substring="true"). Die Suche erfolgt dabei ohne Berücksichtigung der Groß-/Kleinschreibung (caseSensitive="false").

Unter-Element "report" von Attribute

Das <report>-Element innerhalb eines Attributs ermöglicht die Anpassung der Darstellung des Attributs in automatisch generierten Reports.

Attribut Beschreibung Beispiel

visible

Steuert die Sichtbarkeit des Attributs im Report. * true: Das Attribut wird im Report angezeigt (Standardwert). * false: Das Attribut wird im Report nicht angezeigt.

<report visible="false">

relativeWidth

Legt die relative Breite des Feldes für das Attribut im Report fest. Der Standardwert ist 1. Ein höherer Wert vergrößert die Breite des Feldes.

<report relativeWidth="2">

position

Bestimmt die Position des Attributs im Report. Attribute mit niedrigeren Positionswerten werden zuerst angezeigt.

<report position="100">

sort

Gibt an, ob die Daten im Report nach diesem Attribut sortiert werden sollen. * asc: Aufsteigende Sortierung. * desc: Absteigende Sortierung.

<report sort="asc">

manySort

Ermöglicht die Sortierung nach mehreren Attributen. Die Attributnamen werden als kommaseparierte Liste angegeben, wobei jedem Attributname der Suffix :A (aufsteigend) oder :D (absteigend) angehängt wird.

<report manySort="Tid:A, Nummer:D">

alias

Erstellt im Report eine Gruppe mit dem angegebenen Alias, um die Attribute der zugehörigen Entität aus einer Many-Relation anzuzeigen.

Beispiele:

<Entity name="Produkt">
  <attr name="Name" type="String">
    <report relativeWidth="2" position="1" sort="asc"/>
  </attr>
  <attr name="EAN" type="String">
    <report relativeWidth="1" position="2"/>
  </attr>
  <attr name="Preis" type="Decimal">
    <report visible="false"/>
  </attr>
</Entity>

In diesem Beispiel wird das Attribut Name im Report mit doppelter Breite (relativeWidth="2") an erster Stelle (position="1") angezeigt und die Daten werden alphabetisch nach dem Namen sortiert (sort="asc"). Das Attribut EAN wird an zweiter Stelle (position="2") angezeigt. Das Attribut Preis wird im Report nicht angezeigt (visible="false").

<Entity name="Auftrag">
  <attr name="Auftragsnummer" type="String"/>
  <attr name="Positionen" type="Auftragsposition" relation="1-n">
    <report alias="Position"/>
  </attr>
</Entity>

<Entity name="Auftragsposition">
  <attr name="Artikelnummer" type="String"/>
  <attr name="Menge" type="Integer"/>
</Entity><report alias="Position">

Dieses Beispiel zeigt die Attribute der Entität Auftragsposition in einer Gruppe namens "Position" an.

Unter-Element "virtual" von Attribute

Das <virtual>-Element innerhalb eines Attributs definiert zusätzliche Eigenschaften für virtuelle Attribute.

Attribut Beschreibung Beispiel

aggregate

Gibt an, ob der Wert des virtuellen Attributs durch eine Aggregatfunktion berechnet werden soll.

<virtual aggregate="BO.Union:Gruppe.Benutzer">

cacheMode

Gibt an, ob der Wert des virtuellen Attributs versioniert werden soll.

<virtual cacheMode="VERSIONED">

preCachingHook

Name einer Methode, die auf den Wert des virtuellen Attributs angewendet wird, bevor er im Cache gespeichert wird.

<virtual preCachingHook="compactBigDecimal"> (mit einer entsprechenden Methode compactBigDecimal(attribute = String, value = BigDecimal) returns BigDecimal)

Aggregatfunktionen:

Aggregatfunktionen ermöglichen die einfache Definition von virtuellen Attributen, die berechnete Werte zurückgeben (z. B. die Summe aller Elemente einer Relation).

Beispiele für Aggregatfunktionen:

  • String.sortJoinCommaList: Verbindet alle Strings einer Liste zu einem kommaseparierten String.

  • BigDecimal.sum: Summiert alle Zahlen einer Liste.

  • BO.union: Bildet die Vereinigung mehrerer Objektmengen.

  • Object.firstNonNull: Gibt das erste nicht-null-Element einer Liste zurück.

Unter-Element "np" von Attribute

Das <np>-Element innerhalb eines Attributs definiert zusätzliche Eigenschaften für nicht-persistente Attribute.

Attribut Beschreibung Beispiel

calculationAuthority

Gibt an, wo der Wert des nicht-persistenten Attributs berechnet werden soll ("client" oder "server"). Wenn die Berechnung auf dem Server erfolgt, wird der berechnete Wert an den Client übertragen und dort der bestehende Wert ersetzt. Standardwert: client.

<np calculationAuthority="server"/>

Unter-Element "db" von Attribute

Das <db>-Element innerhalb eines Attributs beeinflusst das Datenbankverhalten des Attributs.

Attribut Beschreibung Beispiel

indexed

Gibt an, ob die Werte des Attributs für die Datenbank-Volltextsuche indiziert werden sollen. Standardwert: true.

<db indexed="false">

unique

Gibt an, ob die Eindeutigkeit der Werte des Attributs in der Datenbank erzwungen werden soll. Standardwert: false.

<db unique="true">

Restliche Unter-Elemente von Attribute
Unter-Element Beschreibung Beispiel

backRelation

Ermöglicht die explizite Definition der Rückwärtsbeziehung, z. B. um einen anderen Namen zu verwenden oder die Beziehung genauer zu konfigurieren.

<backRelation name="BezugnehmendePosten"/>

comment

Ermöglicht das Hinzufügen eines Kommentars zum Attribut im Schema.

<comment>Dient zur Speicherung von XXX</comment>

Beispiel für eine Attribut-Definition
<attr name="Adressen" singular="Adresse" type="Kontakt" relation="1-n"
            dependent="true" itemProperty="Position">
</attr>

Diese Definition erstellt ein Attribut namens "Adressen" mit den folgenden Eigenschaften:

  • Der Singular ist "Adresse".

  • Der Datentyp ist "Kontakt".

  • Es handelt sich um eine 1-n-Beziehung.

  • Abhängige Objekte werden beim Löschen des übergeordneten Objekts ebenfalls gelöscht.

  • Die Reihenfolge der Objekte wird über das Attribut "Position" bestimmt und kann in der UI manuell angepasst werden.

Vordefinierte Datentypen für Attribute

MyTISM bietet eine Reihe von vordefinierten Datentypen für Attribute. Hier sind zwei Beispiele:

Timespan

Der Datentyp Timespan speichert eine feste Zeitspanne als Anzahl von Sekunden. Aktuell werden intern Sekunden verwendet, dies sollte aber ggfs. aktualisiert werden, da Millisekunden präziser wären und möglicherweise in Zukunft verwendet werden. Wenn ein Attribut mit type="Timespan" definiert wird, ist der entsprechende Java-Typ Long.

Timespan eignet sich für Anwendungsfälle, in denen die genaue Dauer eines Ereignisses oder Vorgangs gespeichert werden soll.

Duration

Im Gegensatz zu Timespan speichert Duration eine variable Zeitspanne als Kombination von Jahren, Monaten, Tagen, Stunden, Minuten und Sekunden (inklusive Millisekunden). Die genaue Zeitspanne wird in Abhängigkeit von einem Referenzdatum berechnet.

Intern wird der Wert als javax.xml.datatype.Duration gespeichert.

Beispiel: P1Y0M0DT0H0M0S entspricht 365 Tagen ab dem 1.1.2015, aber 366 Tagen ab dem 1.1.2012 (Schaltjahr).

Wichtig: Die Behandlung von Duration im Code ist an einigen Stellen noch nicht optimal und sollte verbessert werden.

Die Verarbeitung von Duration-Werten im Code ist an einigen Stellen noch nicht optimal. Beispielsweise wird in L10nTimespanFormat.nrx und DurationType.nrx die Duration oftmals in eine feste Zeitspanne umgewandelt, wobei das Epoch-Datum (1. Januar 1970) als Referenzdatum verwendet wird, anstatt ein anderes Referenzdatum zu berücksichtigen. Dies kann zu Ungenauigkeiten oder Fehlern bei der Berechnung von Zeitspannen führen.

Schemapflege / Datenbankupdates

Einige Schemaänderungen können automatisch vom Schemagenerator verarbeitet werden. Für komplexere Änderungen, die nicht automatisch durchgeführt werden können, müssen Datenbank-Update-Skripte verwendet werden.

Liste der durch den UpdateHandler zur Verfügung gestellten Hilfsmethoden

Der UpdateHandler bietet Hilfsmethoden für die Durchführung von Datenbankupdates. Hier sind zwei Beispiele:

Name Parameter Beschreibung Beispielaufruf

checkTableExists

Tabellenname

Prüft, ob die angegebene Tabelle in der Datenbank existiert.

checkTableExists('beleg')

checkColumnExists

table: Tabellenname, column: Spaltenname

Prüft, ob die angegebene Spalte in der angegebenen Tabelle existiert.

checkColumnExists(table: 'beleg', column: 'belegnr')

Coredata-Generator

Der Coredata-Generator (de/ipcon/schema/generators/CoreData.nrx) füllt die Datenbank mit initialen Daten und Objekten:

  1. Füllt die BOT-Liste für alle Entitäten.

  2. Legt den Admin-Benutzer und die Admins-Gruppe an.

  3. Legt Sammelordner für automatisch generierte Objekte an (werden normalerweise wieder gelöscht, da alle Entitäten explizit einen anderen Ordner angeben sollten).

  4. Legt Standard-Druckziele an.

  5. Erzeugt Standardformulare, -schablonen und -lesezeichen für jede Entität (außer Schablonen für abstrakte Entitäten und Lesezeichen für nicht-persistente Entitäten).

  6. Erzeugt Standard-Reports (Einzel und Liste) für jede Entität.

  7. Lädt und erzeugt zusätzliche, vorgebaute Strukturelemente.

  8. Löscht obsolete automatisch generierte Strukturelemente und leere Ordner.

Zusätzliche, vorgebaute Strukturelemente

Zusätzlich zu den automatisch generierten Strukturelementen können vorgebaute Formulare, Schablonen und Lesezeichen in die Datenbank eingespielt werden. Diese müssen im Verzeichnis de/ipcon/db/core/resources abgelegt werden. Das Format entspricht dem der exportierten Dateien aus der Formularsynchronisation.

Beim Bauen von MyTISM-Kernel.jar werden die Dateien im Verzeichnis de/ipcon/db/core/resources gesammelt und in einer Liste ("ResourceIndex") im JAR gespeichert. Der Coredata-Generator liest diese Liste und erstellt die entsprechenden Objekte in der Datenbank.

Unterstützte Angaben für vorgebaute Strukturelemente

Vorgebaute Strukturelemente (Formulare, Schablonen und Lesezeichen) werden durch XML-Dateien definiert. Folgende Elemente und Attribute werden unterstützt:

Root-Element:

  • Name: Gibt den Typ des Strukturelements an (Formular, Schablone oder Lesezeichen).

Attribute des Root-Elements:

  • Name: Name des Strukturelements.

    • Frei wählbar, aber es wird die Konvention "<Entityname> (Vorgebaut)" oder "<Entityname> (Vorgebaut; <Kommentar>)" empfohlen.

  • ElterPfad: Pfad des Ordners, in dem das Strukturelement abgelegt werden soll (z. B. /Ordner1/Ordner2).

    • Ordner werden bei Bedarf automatisch erstellt.

  • Prioritaet: Priorität des Strukturelements (höhere Werte bedeuten höhere Priorität).

    • Sollte im Allgemeinen nicht verwendet werden, da automatisch ein Standardwert (-50) vergeben wird.

  • Tid: "Klartext-Identifier" des Strukturelements.

    • Sollte im Allgemeinen nicht verwendet werden, da automatisch ein konsistenter Wert vergeben wird.

Kind-Elemente des Root-Elements:

  • Beschreibung: Textuelle Beschreibung des Strukturelements.

  • BOTyp: Gibt an, für welche Entität das Strukturelement verwendet werden soll (Attribut Name).

  • Parameter: Enthält die detaillierte Definition des Strukturelements, insbesondere für Formulare.

  • Formular: (Nur für Schablonen) Gibt das Formular an, das zum Bearbeiten neuer Objekte verwendet werden soll (Attribut Name).

Nicht unterstützte Elemente/Attribute:

  • Gruppen, Polymorphic: Diese Elemente/Attribute werden derzeit nicht unterstützt. Alle Strukturelemente werden automatisch der Admins-Gruppe zugewiesen.

Beispiel für ein vorgebautes Formular:

<Formular Name="$R{_Benutzer} (Vorgebaut)" ElterPfad="/Admins/MyTISM/Benutzerverwaltung">
  <Beschreibung>Vorgebautes, aufgeraeumteres Benutzer-Formular, mit Gruppierungen der Alarm-
    und Benachrichtigungsinfos und einfacherer, halbautomatischer
    Benachrichtigungskonfiguration.</Beschreibung>
  <Parameter>
    <TabbedView tabPlacement="TOP">
      <!-- ... Inhalt ... -->
    </TabbedView>
  </Parameter>
  <BOTyp Name="Benutzer"/>
  <Gruppen>
    <Gruppe Name="RG_Solstice_Login"/>
  </Gruppen>
</Formular>

Wichtig: Wenn ein vorgebautes Strukturelement geändert oder hinzugefügt wurde, muss die Datei .checked-initialdata vor dem Start des Servers gelöscht werden, damit die Änderungen wirksam werden. Dies wird in Zukunft evtl. automatisiert werden.

Der Array Datentyp

Arrays sind ein weiterer Datentyp, der vom Schema unterstützt wird. Mit ihnen können geordnete Listen von skalaren Werten in der Datenbank abgelegt werden. Arrays sind in ihrer Länge, zumindest theoretisch, unbeschränkt und nicht auf eine feste Anzahl Einträge pro Attribut festgelegt. Praktisch muss natürlich abgewogen werden, wie "groß" ein Array werden darf, da praktische Limits sowohl im Speicher als auch auf Datenbankebene existieren.

Jedoch eigenen sich Arrays nicht für Situationen, in denen Datenbankqueries häufig einzelne im Array enthaltene Werte abfragen müssen, denn hierfür gelten teils starke Geschwindigkeitseinbußen. Für diese Fälle sollte eine explizite Posten-Relation bevorzugt werden. Oder, falls die maximale Länge der Arrays konstant und ausreichend klein ist, eine umsetzung der möglichen Werte als einzelne Attribute.

Vordefinierte Arrays von Skalaren

Die folgenden Skalare können in Array Form abgelegt werden. In den meisten Fällen reicht es, eckige Klammern hinter den Typnamen des Skalars hinzuzufügen um einen neuen Typ als dessen Array zu definieren.

Arrays werden im Zuge der Übertragung zwischen Server und Client zu String normalisiert und serialisiert. Dabei wird üblicherweise eine json kompatible Darstellung verwendet. Die Spalte Protokollserialisierung gibt das Format der einzelnen Werte in der Json-Liste an. Fehlt bei einem Index der Wert, sofern erlaubt, wird dieser immer als null (ohne Anführungszeichen) gerendert.

Table 1. Die folgenden Arrays sind vordefiniert.
Skalar Typname des Arrays SQL interner Datentyp interne Serialisierung

Boolean

Boolean[]

boolean[]

boolean, d.h. true, false

Datetime

Datetime[]

timestamptz[]

String, im ISO 8601 Format

Decimal

Decimal[]

decimal[]

Dezimalzahl, int./U.S. Notation (Punkt), ohne Anführungszeichen

Duration

Duration[]

interval[]

String, im XML 1.0 Duration Format

Email

Email[]

text[]

String

Integer

Integer[]

int4[]

Ganzzahl, ohne Anführungszeichen

Long

Long[]

bigint[]

Ganzzahl, ohne Anführungszeichen

String

String[]

text[]

String

Timespan

Timespan[]

bigint[]

Ganzzahl, in Sekunden

Bei Datentyp String[] sollte die Anwendungslogik darauf achten, dass die Textmenge pro Index nicht Überhand nimmt. Für große bzw. viel Text sind alternative Speichermöglichkeiten, z.B. als BLOB, möglicherweise die bessere Wahl.

Verwendung als Attributtyp

Arrays lassen sich im Schema wie normale Skalare verwenden.

<attr name="Longs" type="Long[]"/>
<attr name="Integers" type="Long[]"/>
<attr name="Kommazahlen" type="Decimal[]"/>

Attributnamen von Arrays sollten im Plural sein, da es sich um eine Menge handelt.

Derzeit darf kein Singular bei der Attributedefinition angegeben werden, da sonst der Singular den Namen der Tabellenspalte in der DB bestimmt. Das kann bei OQL Queries zu Verwirrung und Datenverlust führen, falls sich das Verhalten hier ändern sollte.

Definition von neuen Arraytypen

Es gibt folgende Möglichkeiten einen neuen Array-Type zu definieren:

  1. Man leitet von einem existierendem Array ab. In diesem Fall erbt man alle vorhandenen Parameter, sowohl auf der Array- als auch der Komponenten Ebene. Parameter des abgeleiteten Arrays werden übernommen und können überschrieben werden. Nachteil ist, dass man die einzelnen Komponenten nicht weiter einschränken kann.

  2. Man erstellt einen neuen Array, der sich auf eine existierende Komponente stützt. In diesem Fall kann man Einschränkungen auf Komponenten Ebene beliebig bestimmen. Nachteil kann sein, dass man Einschränkungen auf Array Ebene explizit definieren muss.

Beispiele hierzu werden in der Sektion Vererbung genannt.

Limitiere die Komponenten

Einschränkungen auf den Wert einzelner Komponenten werden über die Typdefinition der Komponente bestimmt.

Parameter

Die folgenden Parameter stehen Arraytypen zur Verfügung.

allowNullElements

Erlaubte Werte: true/false
Default: false
Wenn true, dann ist null ein gültiger Einzelwert innerhalb des Arrays. Wenn false, dann darf der Array auf keinem Index ein null enthalten.

useComponentsGUIText

Erlaubte Werte: true/false
Default: variabel
Wenn true, dann wird die Textdarstellung in der GUI der Einzelwerte von der definierten Komponente übernommen. Um korrektes Escaping des Inhaltes zu gewährleisten wird wird der Array in diesem Fall wie ein String[] dargestellt, unabhängig vom echten Datentyp. Wenn false, dann entspricht die Textdarstellung des Arrays dem json Standart. Sofern nichts angegeben ist, wird für Ganzzahlen false genommen, für Strings oder internationalisierbare Komponenten true.

minElements

Erlaubte Werte: Integer >= 0
Default: ohne Wert
Legt eine untere Schranke (inklusive) für die Anzahl an Einzelwerten des Arrays fest. Ohne Angabe: Unbeschränkt, d.h. effektiv 0.

maxElements

Erlaubte Werte: Integer > 0
Default: ohne Wert
Legt eine obere Schranke (inklusive) für die Anzahl an Einzelwerten des Arrays fest. Muss größer oder gleich minElements sein, sofern beide Werte angegeben sind. Ohne Angabe: Unbeschränkt.

Vererbung

Arrays müssen entweder einen anderen Array erweitern oder einen neuen Array definieren. Ein neuer Array kann definiert werden, indem dem Namen des Typs einer einzelnen Komponente ein [] nachgestellt wird.

<Type name="NumericStringArrayKomponententyp" extends="String"> (1)
  <parms mustMatch="[+-]?[0-9]+"/> (2)
</Type>
<Type name="NumericStringArray" extends="NumericStringArrayKomponententyp[]"> (3)
  <parms allowNullElements="false"/> (4)
</Type>
<Type name="NullableNumericStringArray" extends="NumericStringArray"> (5)
  <parms allowNullElements="true"/> (6)
</Type>
1 Definiert einen neuen String-Typ, der sich von String ableitet.
2 Einschränkungen, die für jeden einzelnen Wert dieses Typs gelten.
3 Typname der Komponente + [] definiert einen Array dieses Typs.
4 Einschränkungen auf Länge und Inhalte des Arrays, hier: verbiete null als Wert im Array.
5 Erweitert einen existieren Array typ. Der Komponententyp wird übernommen und ist NumericStringArrayKomponententyp
6 Erlaube null als Array Werte.

Tabellenansicht in der GUI

Verwendet der aktuelle BOLoader ein InstrumentingSchema, kann der Inhalt eines Arrays auch als Relation dargestellt werden. Dies ist in erster Linie für Darstellung in der GUI und (readonly) Zugriff in Reports gedacht. Intern sollten Arrays immer direkt verwendet werden.

Das "AsRelation" Postfix von Array Attributen

Das InstrumentingSchema erzeugt die nötige Infrastruktur automatisch, wenn das erste Mal auf ein Attribut mit Postix AsRelation zugegriffen wird, dieses Attribut derzeit noch nicht existiert und der Name ohne das Postfix ein Array Attribut ist.

Daraufhin wird intern ein Objekt vom Typ ArrayZeilenWrapper gebaut, welches jede Komponente des Arrays über ArrayZeilenDelegate erzeugt und den Zugriff als 1-n Manyrelation erlaubt. Der Wert der Komponente ist typsicher über das Attribut Value verfügbar. Um Namenskonflikte bei virtuellen Properties zu vermeiden, wird eine virtuelle Sub-Entität von ArrayZeilenDelegate als Namensraum erzeugt.

Schema
<attr name="Werte" type="Decimal[]"/>
Formulardefinition
<Table property="WerteAsRelation" columns="Position, ASC | Value | Attributname | Id | Index">
  <DetailView>
    <Border etched="true" title="$R{Details}">
      <View>
        <Text property="Attributname"/>
        <Text property="Value"/>
      </View>
    </Border>
  </DetailView>
</Table>

Mit den Beispielwerten [9.9,7.8,5.5] (en_us) bzw. ["9,9","7,8","5,5"] (de_de) sieht das Formular dann folgendermaßen aus:

Tabelle mit Werten eines Arrays

Position wird automatisch als itemProperty der Relation gesetzt, wodurch es möglich wird zwei Komponenten zu vertauschen, neue einzufügen oder existierende zu löschen. Sofern das Array Attribut nicht Readonly ist, kann der Benutzer über das Value Attribut den Wert auch verändern.

Die virtuelle Entität als virtueller Namensraum

Was ist der virtuelle Namensraum?

Der von den ArrayAsRelation aufgespannte virtuelle Namensraum ist nichts anderes als eine virtuelle Entität. Diese virtuelle Entität existiert nur innerhalb des aktuellen InstrumentingSchemas. Die von Arrays verwendete v-Entität leitet sich immer von ArrayZeilenDelegate ab, sie ist folglich nicht persistent.

Vorteile

Die virtuellen Entitäen erlauben eine einfachere Formulardefinition. So ist der Einzelwert des Arrays immer mit dem (virtuellen) Attribut Value definiert. Dieses Attribut enthält sogar die Typinformationen des Arrays, dadurch wird der Wert korrekt gerendert und die GUI kann das Format bei der Eingabe prüfen. Kurz: Dadurch verhält sich die GUI bei den einzelnen Komponenten genau wie bei Skalaren dieses Typs.

Die virtuelle Entität im generischen ArrayAsRelation Fall

Der Name der virtuellen Entität besteht aus drei Elementen, welche durch Unterstriche _ voneinander getrennt sind.

  1. ArrayComponent ist ein konstanter Prefixtext. Er wurde als 'Future proofing' hinzugefügt und grenzt den erzeugten Namen von anderen bestmöglich ab.

  2. Entitätsname der Name der Entität, auf dem das Array Attribut definiert ist.

  3. Attributname der Name des Array Attributs.

Die Kombination Entity + Attribut muss innerhalb des Schemas immer eindeutig sein und bietet deswegen eine gute Basis für eindeutige, generierte Namen. Ist das Array Attribut Werte auf einer Entität Messwert deklariert, so heißt die virtuelle Entität ArrayComponent_Messwert_Werte. Das gilt auch, falls das anzuzeigende BO eine Subklasse von Messwert sein sollte.

Die virtuelle Entität bei selbstdefinierten ArrayZeilenWrapper

Werden mehrere Arrays verglichen, so folgt dem o.g. Namensschema noch ein numerischer Hashcode. Dieser berechnet sich aus den Entitäten und Array Attributen bei Initialisierung des Wrappers. Dieser Postfix sollte als instabil angesehen und ist nicht für die Verwendung mit virtualProperties im Formular vorgesehen, sofern diese nicht dynamisch erzeugt werden.

Um in diesem Fall virtualProperties mitgeben zu können, muss dem ArrayZeilenWrapper bei der Initialisierung ein expliziter Name für die Entität mitgegeben werden. Siehe der Parameter mit Wert AUniqueEntityName in diesem Beispiel.

Zeilen um virtuelle Properties anreichern

Das Vorgehen um weitere Tabellenspalten zu generieren ist (fast) wie im normalen Fall. Namen ist hier ein einfaches Attribut vom Typ String[], welches auf einer Entität Schauspieler definiert ist und eine Liste von Charakternamen enthält.

Charaktere gespielt von Peter Sellers

Die virtuelle property Greeter greift auf den einzelnen Namen sowie die Position in der Liste zu und erzeugt einen einfachen Text. Da der Text etwas länger ist, wurde die expectedWidth erhöht - alternativ lässt sich das natürlich auch über die Spaltendefinition machen.

Der erzeugte Namensraum für die Entität (singular) Schauspieler und das Attribut Namen ist ArrayComponent_Schauspieler_Namen.

<Table property="NamenAsRelation" columns="Position, ASC | Value | Greeter">
  <virtualProperty name="Greeter" entity="ArrayComponent_Schauspieler_Namen">
    <ui expectedWidth="30"/>
    <get><![CDATA[ return "Hallo $bo.value, du bist ${bo.position > 3 ? 'leider nicht ' : ''}in den Top 3" ]]></get>
  </virtualProperty>
  <DetailView>
    <Border etched="true" title="$R{Details}">
      <View>
        <Text property="Value"/>
        <Text property="Greeter"/>
      </View>
    </Border>
  </DetailView>
</Table>

Der Namensraum wird lazy erzeugt, wenn im Formular das erste mal auf das AsRelation Attribut zugegriffen wird. Deswegen muss die virtualProperty derzeit innerhalb des Table-Elements definiert werden.

Ausserhalb kommt es zu folgender Fehlermeldung:
Das in einer Spaltendefinition angegebene Attribut "Greeter" existiert nicht; vielleicht ein Tippfehler?

Selbstdefinierte Tabellenansicht in der GUI

Es ist möglich beliebig viele Arrays miteinander zu vergleichen, diese müssen nichteinmal von der gleichen Instanz kommen.

Gegeben sei folgende, einfache Entität.

<Entity name="Beispiel" extends="CoreBO"....>
   <attr name="Other" type="Beispiel" relation="n-1"/>
   <attr name="Longs" type="Long[]"/>
   <attr name="Strings" type="String[]"/>
</Entity>

Um die einzelnen Werte von Longs und Strings des aktuellen BOs mit dem von Other zu vergleichen, ist folgende Infrastruktur nötig:

<virtualProperty name="CombinedArrayWrapper" entity="Beispiel" type="ArrayZeilenWrapper" relation="n-1" cached="SIMPLE">
  <get><![CDATA[
    import de.ipcon.db.core.ArrayZeilenWrapper
    return ArrayZeilenWrapper.of([bo, bo, bo.other, bo.other] as BO[],
         ['Longs', 'Strings', 'Longs', 'Strings'] as String[],
         ['MyLong', 'MyString', 'OtherLong', 'OtherString'] as String[],
         'AUnqiueRelationName',
         'AUniqueEntityName')
  ]]></get>
</virtualProperty>
<!-- switch the bo to the wrapper -->
<Element property="CombinedArrayWrapper">
  <visibleIf language="groovy"><![CDATA[ true //FIXME currently needed ]]></visibleIf>
  <!-- show the arrays as relation -->
  <Table property="AUnqiueRelationName"
         columns="Position, ASC | MyLong | OtherLong | MyString | OtherString">
    <!-- optional, define additional properties -->
    <virtualProperty name="Identisch" entity="AUniqueEntityName" type="Boolean">
      <get><![CDATA[ return bo.MyLong == bo.OtherLong && bo.MyString == bo.OtherString ]]></get>
    </virtualProperty>
    <DetailView>
      <Border etched="true" title="$R{Details}">
        <View>
          <Text property="MyLong"/>
          <Text property="OtherLong"/>
          <Text property="MyString"/>
          <Text property="OtherString"/>
          <Checkbox property="Identisch"/>
        </View>
      </Border>
    </DetailView>
  </Table>
</Element>
  • cached="SIMPLE" ist wichtig, da der ArrayZeilenWrapper bei einer Änderung am bo nicht neu erzeugt werden darf.

    • Ein ArrayZeilenWrapper registriert sich als Listener an den Quell-Arrays und reagiert auf Änderungen an den Daten.

    • Mehrere Wrapper die von der Definition identisch sind, könnten sich ohne die cached Anweisung gegenseitig in die Quere kommen.

  • ArrayZeilenWrapper#of hat einige Parameter, welche, über den gleichen Index als Tuple zusammengefasst, die Datengrundlage definieren.

    • BO[] bos : Die BO Instanzen mit den konkreten Daten.

    • String[] attribute: Der Name des Array Attributs, aufgelöst auf dem entsprechenden BO Parameter, welches als Datengrundlage gilt.

    • String[] aliase: Entweder komplett null für autom. generierte Attribute ODER eine Liste mit eindeutigen Bezeichnern, die eine Komponente des BO x Attribut - Tupels repräsentieren.

      • Im folgenden bedeutet 'alias': Der Name des autom. generierten virtualProperties, welches auf einer virtualEntity von ArrayZeilenDelegate definiert ist.

    • AUnqiueRelationName darf noch nicht als Attribut auf der Entität ArrayZeilenWrapper existieren.

      • Es ermöglicht den Wechsel in den erzeugten Namensraum.

      • Dies ist das Gegenstück zum autom. generierten "…​AsRelation" Attributnamen des einfachen Falls.

      • Übliches Fehlerbild, wenn der Name nicht eindeutig ist: Die Columns können im Formular nicht aufgelöst werden, zudem haben die Properties u.U. die falsche Formatierung.

    • AUniqueEntityName bestimmt den Namen der virtuellen Entität, die sich von ArrayZeilenDelegate ableiten muss.

      • Wird automatisch angelegt, sofern sie noch nicht existiert.

      • Kann weggelassen werden, solange der Namensraum nicht erratbar sein muss - i.e. keine virtualProperties hinzugefügt werden müssen.

  • visibleIf und Element-Wrapper sind derzeit nötig.

    • Todo: Zumindest für das 'visibleIf' die Ursache prüfen und vereinfachen.

Einschränkungen:
  • Die Kombination bo-Instanz zu Attribut muss eindeutig sein, d.h. wird es zu einem Fehler kommen, falls bo.other == bo ist.

  • Die verwendeten Aliase dürfen noch nicht als Attribute auf ArrayZeilenDelegate oder einer super-Entität existieren.

    • Ein Alias 'Id' ist z.B. nicht erlaubt, weil das Attribut 'Id' auf der Entität BO definiert ist.

    • Als Referenz-Entität gilt ArrayZeilenDelegate, d.h. es sind nur Aliase erlaubt, die auf ArrayZeilenDelegate noch nicht existieren.

    • Gleiche Aliase in unterschiedlichen virtualEntities von ArrayZeilenDelegate sind jedoch explizit erlaubt. Der Alias 'Value' ist solches ein Beispiel.

  • Die zusammengefassten Arrays müssen alle die gleiche Länge haben. Ansonsten kommt es zu einer Exception und/oder die Tabelle wird leer dargestellt.

  • Falls Arrays mit unterschiedlichen Dimensionen angezeigt werden sollen, kann dies über ein/mehrere addVirtualProperty gemacht werden, die jeweils einen Array zurückgegeben. Das virtualProperty muss sich darum kümmern, den Rückgabewert mit passenden Dummy-Werten auf die richtige Länge zu padden. Ist etwas umständlich, aber machbar.

Ansicht in Automatikformularen als String

In Automatikformularen werden Arrays in einfachen Textfeldern mit ihrer an json angelehnten Textdarstellung angezeigt. Diese Darstellung kann die Locale beachten, d.h. der angezeigte String kann sich vom newValue der BPs unterscheiden.

  • FIXME ein paar konkrete Beispiele.

ArrayZeilenDelegate / Wrapper

  • Erklärung Attribute auf ArrayZeilenDelegate

    • Index nur für interne verwendung, maximal readonly zugriff von außerhalb erlaubt. Falsche Verwendung kann die Arraydaten zerstören.

Verwendung in OQL Queries

siehe OQL Dokumentation

Umgang mit Arrays im Code

Der Umgang mit Arrays im Code wurde bestmöglichst an das Verhalten der normalen Attribute angelehnt. Im Gegensatz zu den normalen Skalaren sind Arrays jedoch von rund am "mutable", was in der Implementierung von beschreibbaren v-attrs beachtet werden muss.

Persistente Array Attribute

Verfügbare Methoden

Beispiel: Ein Attribut "Werte" ist im Schema als "Integer[]" definiert. Dann werden die folgenden Methoden automatisch generiert:

  • getWerte():Integer[] gibt eine Kopie des gespeicherten Arrays zurück. Das zurückgegebene Array darf modifiziert werden, es hat keinen Einfluss auf die Werte des BOs. Kann null oder leer sein.

  • getWerte(fallback:Integer[]):Integer[] gibt eine Kopie des gespeicherten Arrays zurück bzw. fallback, falls das Attribut null ist. Ist das Attribut das leere Array, dann wird dieses leere Array zurückgegeben.

  • getWerteNN():Integer[] wie oben, mit einem leeren Array als fallback.

  • getWerte(index:int):Integer gibt die Komponente des Arrays mit diesem 0 basierten Index zurück. Hierdurch können auf einzelne Werte zugegriffen werden, ohne das eine Kopie des Arrays erstellt wird. Es findet keine Indexprüfung statt und der Array wird direkt zugegriffen, d.h. NullPointer- oder IndexOutOfBounds-Exceptions sind möglich.

  • getWerteLength():int gibt die aktuelle Länge des Arrays zurück. Ist das Attribut null, wird 0 zurückgegeben.

  • setWerte(neuerWert = Integer[]):void setzt das Attribut auf einen neuen Wert und zeichnet die Änderungen auf, sofern das BO included wurde. Die übergebene Instanz wird intern als Kopie gespeichert, wodurch spätere/implizite Änderungen an der Parmameter Instanz ignoriert werden.

  • setWerte(index:int, v:Integer) aktualisiert eine einzelne Komponente des Arrays am gegebenen Index auf einen neuen Wert. Es findet keine Indexprüfung statt, d.h. NullPointer- oder IndexOutOfBounds-Exceptions sind möglich. Erstellt im Hintergrund eine Kopie des Arrays.

Hinweise

  • Code sollte so strukturiert werden, dass ein Array zuerst vollständig gebaut und befüllt wird, bevor dessen es einem Attribut zugewiesen wird. Da Arrays bei den Attributzugriffen kopiert werden müssen, erhöht das die Performance und verhindert je nach Kontext, z.B. während verifyOnServer, dass Zwischenergebnisse aufgezeichnet werden.

  • Soll nur über ein Array iteriert werden, dann kann ist ein indexbasierter loop effizienter als ein 'loop over':

loop i=0 to bo.getWerteLength()
   val = bo.getWerte(i)
   ...
   end
  • Die generierten Methoden verwenden Arrays statt immutable Listen, da zum Zeitpunkt der implementation keine Generics in Netrexx verfügbar waren. D.h. konnten dadurch mehrere explizite Casts vermieden werden.

Hinweise bei v-attrs:

  • Vorsicht, wenn der Rückgabewert des getters intern gecached wird. Arrays sind von natur aus mutable und sollten nicht direkt rausgegeben werden, falls Caching im Spiel ist.

Persistenzschicht von MyTISM

MyTISM verwendet ein mehrschichtiges Persistenzkonzept, um Daten sicher und effizient zu speichern. Ein zentrales Element ist dabei die Unterscheidung zwischen "Soft Delete" und "Hard Delete" (Purge), die im Folgenden detailliert erläutert wird.

Löschen von Daten in MyTISM

Soft Delete

Standardmäßig werden Objekte in MyTISM nicht physisch aus der Datenbank gelöscht, sondern lediglich als "gelöscht" markiert. Dies geschieht durch das Setzen eines Flags namens "Ldel" auf den Wert TRUE. Dieser Mechanismus wird als "Soft Delete" bezeichnet.

Diese Objekte werden in den meisten Abfragen und Ansichten dann nicht mehr angezeigt. Admins könnten diese Objekte einblenden. Sie werden dann normalerweise durchgestrichen dargestellt.

Vorteile:

  • Datenwiederherstellung: Versehentlich gelöschte Objekte können von Admins leicht wiederhergestellt werden.

  • Datenhistorie: Gelöschte Objekte sind weiterhin mit ihrer kompletten Änderungshistorie inkl. des Löschvorgangs in der Datenbank verfügbar, was für Audits oder Analysen nützlich sein kann.

Nachteile:

  • Speicherplatz: "Soft deleted" Objekte belegen weiterhin Speicherplatz in der Datenbank.

  • Performance: Bei einer großen Anzahl von "soft deleted" Objekten könnte die Performance der Datenbankabfragen beeinträchtigt werden, da die Tabellen größer sind, als sie sein müssten.

  • Fehlerquelle: Bei selbst erstellen programmatischen Abfragen in der Datenbank oder beim Traversieren von Objekten in Relationen muss man daran denken, gelöschte Objekte explizit auszunehmen oder zu überspringen, wenn das gewünscht ist.

  • Datenschutz: Reicht für personenbezogene Daten nicht zur Einhaltung von Datenschutzbestimmungen wie der DSGVO aus.

Wiederherstellung von "Soft Deleted" Objekten

"Soft deleted" Objekte können über die MyTISM-GUI (sofern die Undelete-Action für den Benutzer verfügbar ist und die gelöschten Objekte sichtbar sind) oder programmgesteuert über die Methoden BO#undelete() bzw. BO#markUndelete() wiederhergestellt werden.

Hard Delete (Purge)

Im Gegensatz zum Soft Delete ermöglicht ein Hard Delete das endgültige Löschen von Objekten aus der Datenbank. In MyTISM wird dieser Vorgang als "Purge" bezeichnet und ist nur dem Backend und speziellen Backend-Diensten vorbehalten.

Anwendungsfälle:

  • DSGVO-Konformität: Zum Löschen von Daten, die gemäß der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) gelöscht werden müssen.

  • Datenbereinigung: Zum Entfernen von alten, irrelevanten Daten, um Speicherplatz freizugeben.

Purging ist unwiderruflich! Gelöschte Daten können nicht wiederhergestellt werden!

Unterschiede zwischen Soft und Hard Delete im Überblick

Feature Soft Delete Hard Delete (Purge)

Löschvorgang

Objekt wird als "gelöscht" markiert (Ldel = TRUE)

Objekt wird physisch aus der Datenbank entfernt

Wiederherstellung

Möglich

Nicht möglich

Zugriff

Standardmethode für Benutzer

Nur für Backend und spezielle Dienste

Anwendungsfälle

Standardlöschvorgänge

DSGVO-Konformität, Datenbereinigung

Zusammenfassung

MyTISM bietet mit Soft Delete und Hard Delete (Purge) zwei Mechanismen zum Löschen von Daten. "Soft Delete" ist die Standardmethode und ermöglicht die Wiederherstellung von Daten. "Hard Delete" dient dem endgültigen Löschen von Daten und ist nur für spezielle Anwendungsfälle vorgesehen.

Sprachunterstützung und Internationalisierung

Einführung

MyTISM bietet eine durchgehende Unterstützung für verschiedene Locales, sowohl für die Übersetzung von Texten und Namen als auch für Ein- und Ausgabe von Zahlen, Daten, etc.

Wo wird Mehrsprachigkeit unterstützt und wie benutze ich sie?

Neben der direkten Benutzung in Programmcode mittels der Methoden L10n.msg() bzw. L10n.applyL10n() gibt es weitere Stellen an denen die Mehrsprachigkeit unterstützt wird.

Im GUI-Client Solstice, an vom Benutzer bearbeitbaren Stellen:

  • In den Benutzer-Login-Scripten. Beispiel:

    ----
    <Configuration>
      [...]
      <Locale>de</Locale>
    </Configuration>
    ----
  • In den XML-Definitionen für Plugins in den Benutzer-Voreinstellungen.

  • In den XML-Definitionen für Defaults in Benutzer-Voreinstellungen.

  • In Report-Definitionen und in den Parametern von Formularen, Schablonen und Lesezeichen.

Im GUI-Client Solstice, interne Funktionalität:

  • Ausgabe von Name und ElterPfad von Benannts im Navigationsbaum bzw. in PolymorphicTemplateSelectionTreeModel.

In diesen "Texten" können Platzhalter $R{key} eingefügt werden. Diese werden dann automatisch vor der "Benutzung" durch zum aktuellen Locale passende Texte ersetzt.

Wie wird die konkrete Zeichenkette für einen Schlüssel gefunden?

L10nPackProviderI (z.Zt. de/ipcon/tools/L10n und de/ipcon/db/AbstractClient) halten benannte L10nPacks bereit, welche die diversen Textbausteine in unterschiedlichen Sprachen enthalten, gruppiert mittels entsprechender Schlüssel für jeden Textbaustein.

Beim Auflösen von $R{key}-Platzhaltern z.B. im Formularcode (und ebenso beim direkten Aufruf der L10n.msg()-Methoden) wird eine - je nach Aufrufart bzw. -ort unterschiedliche, und bei den im vorherigen Abschnitt aufgeführten Stellen, automatisch zusammengestellte - Liste der an dieser Stelle beteiligten bzw. relevanten Objekte übergeben (Z.B. für Formulare das Formular-Objekt selbst).

Mittels dieser übergebenen Objekte wird nun eine Liste von relevanten L10nPacks erstellt, in denen mittels des Schlüssels "key" nach den angeforderten Textbausteinen gesucht wird. Wird ein zum Schlüssel passender Textbaustein gefunden, wird seine zur gewünschten Sprache passende Version zurückgeliefert.

Schlüsselnamen dürfen nur Buchstaben, Zahlen, '_', '-', '.', '~' und '/' enthalten.

Welche L10nPacks gibt es und wie sind diese organisiert? Wie wird bestimmt, welche L10nPacks nach Texten durchsucht werden?

Die Benamsung bzw. Hierarchie der L10nPacks folgt in der Regel der Klassen- bzw. Paketstruktur der Java-Klassen. In den meisten Fällen bestimmen die Java-Klassen der beteiligten Objekte und die Java-Pakete denen diese angehören die zu durchsuchenden L10nPacks.

L10nPack-Namen dürfen nur Buchstaben, Zahlen, '_', '-' und '.' enthalten, wobei '.' das Trennzeichen zum Aufsplitten der Namen ist.

Beispiel: Ein Objekt der Klasse "de.ipcon.form.FText" will den Textbaustein mit Schlüssel "eineNachricht" in der aktuellen Sprache ausgeben. In diesem Fall werden - sofern vorhanden - die L10nPacks "de.ipcon.form.FText", "de.ipcon.form.FPanel" (FText leitet sich von FPanel ab), "de.ipcon.form", "de.ipcon" und "de" in dieser Reihenfolge nach einer zum Schlüssel passenden Version des Textes durchsucht.

Web

Abweichend hiervon ist in Grails und Cauldron aktuell historisch bedingt noch eine andere Namensgebung üblich und es gibt kein eigentliches Mapping mit Automatismen für Klassen oder Entitäten.

In Grails gibt es oft nur ein einzelnes Bundle Grails, das aber auch aufgeteilt werden kann. Die Namensgebung lautet dann bspw. Grails.checkout oder Grails.user.settings.

In Cauldron besteht hier prinzipiell freie Namenswahl, neue Projekte sollten sich aber ebenfalls an das Paketnamensschema halten.

Welches sind die "beteiligten bzw. relevanten Objekte"?

Dies ist unterschiedlich und hängt davon ab, wo und wie die L10n-Funktionalität genutzt wird, z.B.:

  • Beim direkten Aufruf von L10n.msg() wird normalerweise automatisch die aufrufende Klasse ermittelt und als das (einzige) beteiligte Objekt übergeben.

  • Bei Benutzung von $R{key}-Platzhaltern im Parameter von Formularen, etc. wird die Klasse des im Formular, der Schablone oder im Lesezeichen dargestellten BOs sowie die Klasse des Strukturelements (Formular.class, etc.) selbst übergeben.

Im Normalfall wird die Liste der L10nPacks für eine Klasse einfach nach der im vorherigen Abschnitt beschriebenen Methode (Klassen + Pakete) erstellt. Ist für eine Klasse aber ein sog. L10nPathCompilerI beim L10n registriert, so bestimmt dieser, welche L10nPacks für die entsprechende Klasse in die Liste aufgenommen werden (siehe z.B. "FormularPathCompiler" in Formular.nrx).

Genauere Informationen finden sich bei den entsprechenden Aufrufen von L10n.applyL10n() bzw. L10n.msg() (bei letzterem nur selten, da dort fast nie ein expliziter "path" übergeben wird und fast immer die oben erwähnte Automatik benutzt wird) im Quellcode von MyTISM. L10n.compilePath() enthält weitere Informationen darüber, wie die Liste der zu durchsuchenden L10nPacks zusammengestellt wird.

Wo kommen die (Daten der) L10nPacks her?

Die Texte/Daten für die L10nPacks werden z.Zt. aus zwei Quellen gezogen. Die L10n-Klasse lädt ihre Daten aus Dateien …​/resources/*.properties die in den Quellcode-Verzeichnissen liegen und beim Bauen ebenfalls in die JARs eingebunden werden. Daneben lädt der Server noch die in der Datenbank befindlichen L10nBundles in seinen L10nCache.

Die Texte der *.properties-Dateien werden alle "von Hand" angelegt und bearbeitet. Die L10nBundles, etc. werden teilweise automatisch generiert, können aber auch von Hand angelegt und bearbeitet werden.

Für jede im Schema definierte Entität, Beispiel "de.ipcon.db.core.Benannt", werden einige L10n-Daten automatisch angelegt und "gewartet". Diese sind im Beispiel zuerst das L10nBundle "de.ipcon.db.core" mit den L10nResourcen "_Benannt" sowie "_Benannt-s" (Name/Singular und Plural der Entität), L10nResources für die Ordner, also hier "Interna" (FIXME ggf. weitere) sowie L10nResources für jedes Attribut der Entität also hier "Name", "Beschreibung" usw.

Desweiteren wird für jede Entität noch ein eigenes Bundle, im Beispiel "de.ipcon.db.core.Benannt", angelegt und dort werden ebenfalls noch einmal wie oben für alle Attribute L10nResources angelegt.

Diese L10nBundles, bzw. deren L10nEntries und L10nResources, werden bei jedem Serverstart überprüft, ob Entitäten oder Attribute hinzugekommen sind - diese werden dann automatisch angelegt - bzw. weggefallen sind - dort werden dann für weggefallene Attribute automatisch entsprechende, ehemals gebrauchte L10nEntries und L10nResources entfernt.

In neueren Projekten werden Daten aus nrx/[…​Projektverzeichnis…​]/resources/l10n/[…​Projekt-Package…​].bo_[ISO-Kürzel] automatisch importiert. In diesen, von Hand angelegten Dateien, dürfen (bzw. zumindest sollten) sich nur Schlüssel-Text-Paare für im Schema definierte Entitäten und deren Attribute befinden. Ansonsten werden die "überzähligen" Texte bei jedem Serverstart erst angelegt, und dann, da es keine entsprechenden Entitäten bzw. Attribute (mehr) gibt, direkt wieder gelöscht.

"Freie" Texte (z.B. solche für Titel/Texte in Formularen) sollten - selbst wenn sie im Prinzip nur für eine Entität benutzt werden - in einem eigenen Paket nrx/[…​Projektverzeichnis…​]/resources/l10n/[…​Projekt-Package…​]_[ISO-Kürzel] untergebracht werden.

Genauere Informationen finden sich in L10nBundle.initEnvironment() und den dort benutzten Methoden.

L10n und das Anführungszeichen bzw. Apostroph

Die Verwendung von Anführungszeichen oder Apostrophen in Übersetzungen (in properties- oder Bundles-Dateien im Verzeichnis resources/l10n/) kann zu Problemen führen, insbesondere wenn diese in XML-Texten verwendet werden und unbeabsichtigt Abschnitte beenden, die nicht beendet werden sollten. Dies tritt häufig auf, wenn es um die Definition von Tabellenspalten geht. Besondere Vorsicht ist geboten, wenn es um Übersetzungen von Entitäts- und Attributnamen geht, da diese oft an solchen Stellen eingesetzt werden.

Um solche Probleme zu vermeiden, empfiehlt es sich, anstelle der „einfachen“ Zeichen ' und ", die ursprünglich noch aus der Zeit der Schreibmaschinen stammen und lediglich eine vereinfachte Darstellung dieser Zeichen bieten, die schöneren und eigentlich korrekten typographischen Zeichen (erreichbar über AltGR+') sowie (AltGr+V) und (AltGr+B) zu verwenden. Diese Zeichen werden in der Regel nicht als Steuerzeichen zur Abtrennung verwendet und tragen somit zur Vermeidung von unerwünschten Effekten bei.

Wichtige Klassen

de.ipcon.tools.L10n

Die zentrale Klasse. Enthält u.A. die msg()-Methoden die zu einem gegebenen Key die zum gewünschten/aktuellen Locale passende Version der entsprechenden Zeichenkette liefern. Enthält auch diverse Methoden um Format-Objekte zum formatieren von Zahlen, Daten, etc. zu erhalten.

de.ipcon.db.core.L10nBundle

Sammlung von L10nResources.

de.ipcon.db.core.L10nResource

Entspricht grob einer Zeichenkette welche in unterschiedlichen Sprachen ausgegeben werden können soll. Hat einen oder mehrere L10nEntries.

de.ipcon.db.core.L10nEntry

Konkrete Version der Zeichenkette für ein bestimmtes Locale (grob: eine Sprache).

Eingabe von L10n-Daten

FIXME Stichworte

neues Bundle anlegen (de.venice) bzw. in einem bestehenden Bundle (de.venice.bo) was hinzufuegen ⇒ schauen, dass das Bundle auch Preloaded wird und auch die PfadPos setzen (0). Wenn trotzdem ein neuer Eintrag nicht direkt gefunden wird, dann kann es noetig sein den Server durchzustarten. Das kann der Fall sein, wenn das Bundle erstmalig auf Preload und/oder PfadPos gesetzt wird.

Einfaches Hochkomma muss "escaped" werden ⇒ doppelt schreiben

$R-Tags in Formularen, etc.: Suche nach title=", label=", text=".

Die Formularengine des Solstice Clients

de.ipcon.form

Nachfolgende Dokumentation behandelt den Aufbau eines sogenannten Formulars im de.ipcon.form Package des MyTISM Frameworks. Sie soll den Entwickler in die Lage versetzen, Wünsche des Anwenders an die grafische Oberfläche umzusetzen. Im Gegensatz zu Web-Oberflächen sind diese für den Anwender viel effektiver und schneller bedienbar als die etwas generischeren und graphisch meist viel ansprechenderen, aber dennoch umständlich zu bedienenden Web-Oberflächen. Allerdings ist das Abstraktionsniveau im grafischen Client etwas geringer, um schneller zum Ergebnis zu kommen - manchmal ist es besser, den ein oder anderen Wunsch eines Anwenders zugunsten einer saubereren oder aber auch für eingeschränkte Benutzer (sei es technisch (niedrige Farbe, langsamer Rechner) oder auch körperlich (Farbenblindheit, Kurzsichtigkeit)) bedienbaren Lösung abzulehnen.

Hintergrund

Das Formularframework bzw. die Engine, die die Formulare aufbaut, hat zwei Ziele: Flexible Formulare und eine flexible Verwaltung dieser Formulare. Das HTML-Format bzw. dessen Vorgänger SGML bzw. XML haben mit ihrem Markup-Konzept einen entscheidenden Denkanstoß zur Entwicklung der jetzigen Implementation geliefert. Angereichert mit einer Meta-Ebene, die aus dem Datenbank-Backend MyTISM kommt und somit einen schnellen und effizienten Zugriff auf die Formulare gestattet sowie die Synchronisation der Formulare realisiert. Im folgenden werden die Objekte einzeln ausführlich vorgestellt, ihre Eigenschaften und ihre Verwendung dokumentiert. Alle Objekte außer den Lesezeichen haben die Eigenschaft, in bestimmten Kontexten als Auswahl zur Verfügung zu stehen, sei es, um ein neues Objekt zu erzeugen oder ein bestehendes anzuzeigen. Das Verfahren, diese Auswahl zu generieren, wird ebenfalls beschrieben.

Das Formular-Objekt

Das Formular-Objekt hat die Aufgabe, eine Eingabemaske für ein Objekt einer bestimmten BO-Klasse zu beschreiben. Das de.ipcon.form Package enthält die notwendigen Methoden, um eine solche Eingabemaske bestehend aus Oberflächenelementen wie Textfelder, Popuplisten und ähnlichem zu erzeugen und verwalten. Es stellt eigentlich das wichtigste und gleichzeitig das komplizierteste Objekt des Formularframeworks dar.

Eigenschaften

Das Formular-Objekt hat im wesentlichen folgende Eigenschaften:

  1. Name: Eine klar abgrenzende Bezeichnung, die auch im Kontextmenu des jeweiligen Objektes erscheint.

  2. Beschreibung: Eine etwas ausführlichere Beschreibung, durchaus als Platz für Bemerkungen wie den Verweis auf spezielle Versionen oder Spezifika. Sie wird dem Benutzer nicht in der GUI präsentiert und ist ausschließlich den Entwicklern vorbehalten.

  3. Elter: Ein Verweis auf die ID des Strukturelements (meist ein Ordner oder eine Gruppe), unter dessen Repräsentation im Menubaum dieses Element absortiert wird. Wird gesetzt beim Drag’n’Drop im NavigationTree in der GUI.

  4. IstAutomatik: Ein Wahrheitswert, der anzeigt, ob das Formular direkt aus dem Formulargenerator stammt. Falls Sie ein Formular abändern, achten Sie bitte darauf, daß dieser Wert false ist, sonst wird beim nächsten Schema-Update das Formular neu erstellt; der NavigationTree setzt es beim 'Move' dieses Flag automatisch auf false, um eine Fehlbedienung zu vermeiden.

  5. Parameter: Hier steckt der Source des eigentlichen Formulars. Im folgenden wird der Inhalt dieser Eigenschaft ausführlich beschrieben.

  6. BOTyp: Ein Verweis auf den Typ des BO (selbst natürlich ebenfalls ein BO), welches mit diesem Formular angezeigt werden kann. [fixme: Polymorphie?]

  7. Gruppen: Ein Mehrfach-Verweis auf die Gruppen, die dieses Formular benutzen sollen.

  8. Schablonen: Ein Mehrfach-Verweis auf die Schablonen-Objekte, die direkten Gebrauch von diesem Formular machen.

  9. Priorität: ein 32bit signed Integer, der die Priorität des Formulars im Falle einer mehrfachen Auswahl von Formularen für ein Objekt festlegt und damit die Präferenz in diesem Fall festlegt.

Auswahl

Die Auswahl eines Formulars wird aufgrund folgender Regeln getroffen:

  1. Zunächst werden alle passenden (gleicher BOTyp [fixme: Polymorphie]) Formulare erfragt, deren Priorität gesetzt ist und einer der eigenen Gruppen zugeordnet ist. Beim Benutzer Admin werden als Ausnahme auch diejenigen Formulare mit einbezogen, die keine Priorität haben (diese Mechanismus wird in einer der nächsten Versionen ausgebaut und ist damit als obsolet deklariert!).

  2. Diese passenden Formulare werden der Priorität nach absteigend geordnet und dem Benutzer ggfs. per Kontextmenu zur Verfügung gestellt. Ein Doppelklick oder adäquate Aktion öffnet das nach dieser Sortierung am höchsten priorisierte Element. Die momentane Implementation ersetzt Formulare gleicher Priorität ohne eine deterministische (oder vielmehr eine dokumentierte Deterministik) oder vorhersehbare Präferenz. Daher bitte ich unbedingt auf eine klare Priorisierung zu achten. Der Zahlenraum der Priorität bietet genügend Spielraum: ca. -2 bis 2 Milliarden.

Definition

Fehler und Ursachen

Einige Fehler denen ich bei der MyTISM-Entwicklung schon begegnet sind und deren Ursachen bzw. Lösungsmöglichkeiten:

Compiler-Meldung "Object cannot be null"

BOs brauchen einen Konstruktor (ohne Argumente); es wird nicht automatisch einer gebaut oder der der Superklasse benutzt. BO-Klassen duerfen nicht "abstract" sein

bi-Tabelle kann nicht erstellt werden (nachdem die Datenbank gedropped und recreated wurde)

".checked*"-Dateien im Projektverzeichnis löschen.

Compiler-Meldung "Object bla is null but shouldn’t" (sic)

Beispiel: "Zustellversuch" hängt an "Sendeauftrag". Neuer Zustellversuch wurde angelegt, in Transaction included und an Sendeauftrag angehängt. Dumm nur: Sendeauftrag war nicht in Transaction included! FIXME: Hmm …​ das war aber wohl doch nicht das Problem :-(

Synchronisation der Strukturelemente

Das Formular "DateiSystemSync"

Das Benutzerhandbuch enthält bereits einen Abschnitt zu diesem Thema; ggf. sollten diese zusammengeführt werden.

FIXME! (werde später noch ein bisschen was dazu schreiben - sw) - anhand was wird rein- bzw. rausgesynct - Konventionen Dateiname - wofuer Tid - …​

Volltextsuche

Die Volltextsuche erlaubt die einfache und schnelle Suche nach gegebenen Suchbegriffen über alle in der MyTISM-Datenbank gespeicherten Objekte. Informationen zur allgemeinen Konfiguration und Bedienung finden sich in der MyTISM-Benutzerdokumentation. In diesem Kapitel befinden sich noch einige nur für Entwickler interessante Informationen, insb. zur Konfiguration der Suche im Schema und der Benutzung von Volltextsuche-Queries in Programm- oder Skriptcode.

Konfiguration im Schema

Berücksichtigte Daten

Standardmässig werden, mit wenigen Aussnahmen, die BOs aller Entitäten für die Volltextsuche aufbereitet. Von diesen BOs werden standardmässig die Inhalte alle Attribute, wiederum mit einigen Aussnahmen, in den Suchindex aufgenommen.

Berücksichtigte Entitäten

vgl. de/ipcon/db/fulltext/compass/SchemaMappingBuilder.isEntityIgnored()

Explizit immer ausgeschlossen werden die BOs nicht persistenter Entitäten, sowie die BOs der Entiäten BT, BP und BX.

Durch explizite Angabe von indexed="no" im Schema ist es möglich, weitere Entitäten von der Indexierung auszunehmen.

Beispiel:

  <Entity name="InterneEntitaet" extends="BO" plural="InterneEntitaeten">
    <fulltext indexed="no"/>
    <attr name="KryptischerString"/>
  </Entity>

FIXME Infos zum "Cascading", (Nicht-)Indexierung von Unterklassen

Berücksichtigte Attribute

vgl. de/ipcon/db/fulltext/compass/SchemaMappingBuilder.isAttributeIgnored()

Standardmässig ausgeschlossen werden die Daten von

  • Relationen-Attributen (sowohl Single als auch Many)

  • Attributen mit (Java-)Typ Boolean, Date oder Number

  • virtuelle Attribute

Durch explizite Angabe im Schema ist es jedoch möglich, entsprechende Attribute von bestimmten Entitäten doch in den Index aufzunehmen. Andererseits können auch normalerweise indexierte Attribute explizit von der Indexierung ausgenommen werden.

Beispiel:

  <Entity name="InterneEntitaet" extends="BO" plural="InterneEntitaeten">
    <attr name="Name">
    <attr name="InteressantesDatum" type="DateTime">
       <fulltext indexed="yes"/>
    </attr>
    <attr name="KryptischerString">
       <fulltext indexed="no"/>
    </attr>
  </Entity>

Wird für Relationen-Attribute (sowohl Single- als auch Many-Relationen) indexed="yes" angegeben, ist das Resultat, dass Objekte der "Elter"-Klasse (die, die das Relationen-Attribut enthält) auch als Suchtreffer gefunden werden, wenn ein Suchbegriff "nur" auf eines der "Kind"-Objekte (die in der Relation enthaltenen Objekte) zutrifft.

Beispiel:

  <Entity name="Elter" extends="BO" plural="Eltern">
    <attr name="Name">
    <attr name="Kinder" type="Kind" relation="1-n">
       <fulltext indexed="yes"/>
    </attr>
  </Entity>

  <Entity name="Kind" extends="BO" plural="Kinder">
    <attr name="Name">
  </Entity>

Es existiert ein Elter "Elter1" mit Kindern "Kind1" und "Kind2". Wird jetzt z.B. im "Eltern"-Lesezeichen nach "Kind1" gesucht, so wird das Objekt "Elter1" als Ergebnis geliefert, obwohl der Suchbegriff "Kind1" eigentlich nur in einem der "Kinder"-Objekte vorkommt.

Weitere Einstellungen im Schema

analyzed

vgl. de/ipcon/db/fulltext/compass/SchemaMappingBuilder.buildScalarConfig() sowie das entsprechende Kapitel in der Compass-Dokumentation

Für einzelne Attribute kann im Schema definiert werden, ob die entsprechenden Inhalte bei der Indexierung "analysiert" werden sollen oder nicht.

Ein Text wie "Dies ist ein Attributwert" wird normalerweise nicht in dieser Form im Index abgelegt, sondern in seine einzelnen Bestandteile (normalerweise "Wörter", d.h. durch Whitespace abgetrennte Tokens) aufgeteilt. Auch werden einige sehr häufig vorkommende Wörter (sog. "Stopwords") entfernt.

Durch diese Behandlung ist es möglich, dass bei der Suche nach z.B. "Dies" das Objekt mit dem obigen Attributwert gefunden wird.

Wäre der Wert nicht "analysiert" worden, so wäre nur die gesamte Zeichenkette genau in dieser Form im Index abgelegt und das Objekt würde nur bei Eingabe genau von "Dies ist ein Attributwert" (oder ggf. noch bei Benutzung von Platzhaltern oder Ähnlichkeitssuche) gefunden, nicht aber nur bei Eingabe von "Dies".

Standardmässig werden alle Attribute mit (Java-)Typ String "analysiert"; alle anderen Attribute (insb. z.B. Zahlen) nicht. Im Normalfall ist diese Einstellung wohl sinnig; in Einzelfällen (z.B. vielleicht wenn es sich um eine Bezeichnung handelt, die nur genau in der eingegebenen Form gefunden werden soll) kann das Verhalten aber durch eine explizite Angabe beim Attribut geändert werden.

Beispiel:

  <Entity name="InterneEntitaet" extends="BO" plural="InterneEntitaeten">
    <attr name="Name">
    <attr name="Typenbezeichnung">
       <fulltext analyzed="no"/>
    </attr>
  </Entity>

boost

Sowohl für Entitäten als auch für einzelne Attribute kann ein "Boost"-Wert im Schema angegeben werden. Dieser dient dazu, einen Treffer für die entsprechende Entität oder das entsprechende Attribut höher oder niedriger zu bewerten und damit im Ranking der Suchergebnisse weiter nach vorne oder hinten zu plazieren. Da jedoch z.Zt. in MyTISM kein Ranking von Suchergebnissen benutzt wird, ist die Angabe dieses Wertes z.Zt. weder erforderlich noch sinnvoll. :toc: left :toc-title: Inhaltsverzeichnis :toclevels: 2 :icons: font

Formularelemente

Action

Name Erlaubte Werte Beschreibung

acceleratorKey

String: z. B. "ENTER", "control shift F5", …​

accKey

siehe acceleratorKey

animation

Boolean: true, false

Während die Action ausgeführt wird, eine Ladeanimation über das Formular legen.

cmd

String

Funktionsname, der z. B. von Buttons gerufen werden kann.

contextMenu

Boolean: true, false

formElementSync

Boolean: true, false

icon

String: icon="20x20/New.gif"

Pfad zum gewünschten icon.

initialState

Boolean: true, false

Wird zu Boolean Action mit dem angegebenen Anfangszustand. Dieser schaltet bei jeder Ausführung der Action um. Wird aktuell nur vom ToggleButton unterstützt.

local

Boolean: true, false

menu

String

merge

Boolean: true, false

Actions können zusammengeführt oder überschrieben werden.

mnemonicKey

name

String

Name der Action. Optional - wenn nicht angegeben, gleich cmd. Per default Button-Titel.

offEDT

Boolean: true, false

Action in neuem Thread ausführen.

priority

int: 0

progressShowDelay

int: 1000

restoreFocus

Boolean: true, false

shortDescription

Kurze Beschreibung. Wird als Tooltip angezeigt.

showLabel

Boolean: true, false

Den Namen der Action unterhalb eines ggf. vorhandenen Icons anzeigen.

smallIcon

toolBar

Leerer String. Bsp.: toolBar=""

Wird hinzugefügt, falls die Action in der Standard-ToolBar neben einer Table bzw. im Falle von topMdiOnly in der "obersten" Toolbar erscheinen soll.

topMdiOnly

Boolean: true, false

Bei true wird die Action auf die oberste Toolbar gedrückt, d.h. die des Clients (bzw. im SDI/native window manager mode die des Objektfensters).

availableOn

Liefert ein hier angegebenes Skript true zurück, wird die Action angezeigt, bei false nicht.

Die Bedingung für availableOn wird nur einmal und dann sehr früh evaluiert (bei der Entscheidung ob die Komponente überhaupt gebaut werden soll)

enabledOn

Die Action ist die ganze Zeit sichtbar und jenachdem ob ein hier angegebenes Skript true oder false zurückliefert, kann die Action angeklickt werden bzw. is ausgegraut.

enabledOn wird laufend, d.h. bei jedem Statuswechsel, evaluiert (nicht wie bei availableOn).

initialState

Erfüllt die gleiche Aufgabe wie das Attribut initialState. Nur das hier ein Skript zur Bestimmung des Anfangszustandes angegeben wird.

longDescription

Wenn man mal mehr (formatierten) Text zur Erklärung der Action anzeigen möchte (auch HTML ist möglich):

<Action cmd="resetData" name="Daten resetten" shortDescription="Daten zuruecksetzen" toolBar="" accKey="control R">
  <onAction language="groovy">rootBO.doMagic()</onAction>
  <longDescription><![CDATA[<html>
    Folgende Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit die Daten der selektierten Zeilen zurückgesetzt werden können:
    <ul>
      <li>Der Benutzer ist Mitglied der "Verwaltung" oder ein ADMIN</li>
      <li>Es ist mindestens eine Zeile ausgewählt</li>
    </ul>
  </html>]]></longDescription>
</Action>

onAction

Hier wird das Script definiert, welches für die jeweilige Action ablaufen soll.

BooleanInputComponent

Attribute: FIXME

Name Erlaubte Werte Beschreibung

class

displayProperty DEPRECATED

siehe property

property

String: Property accessor. Beispiele: property="Buch.Autor.Alter"; property="."

Das Attribut der aktuell betrachteten Entität, das im Kontext dieses Elementes verwendet werden soll. Im zweiten Beispiel wird das BO des aktuellen Formkontexts als Property gesetzt.

text

Border

Attribute:

Name Erlaubte Werte Beschreibung

bevel-highlight

Farbangabe. Bitte entweder als "#rrggbbaa" oder "r,g,b,a", "r g b a" oder eine Farbkonstante der java.awt.Color, z.B. YELLOW angeben. Farbnamen mit Postfix "ISH" werden in Richtung weiss verschoben (Mittelwert der einzelnen Farbwerte und 255). Der Alphawert ist optional. Die einzelnen Werte sind bei den beiden letzteren Varianten entweder Float-Werte von 0.0..1.0 (bei 1 bitte 1.0 angeben!) oder Integer-Werte von 0..255. bitte nur die eine Sorte Werte verwenden. Oder fuer Random-Farbe: random.'

bevel-highlightInner

Farbangabe. #rrggbbaa, r,g,b,a, r g b a. Alpha optional. Beispiele: #14f900, 255,255,0,0, 0.5 0.4 0.3 0.2, GREEN, YELLOWISH

bevel-highlightOuter

Farbangabe. #rrggbbaa, r,g,b,a, r g b a. Alpha optional. Beispiele: #14f900, 255,255,0,0, 0.5 0.4 0.3 0.2, GREEN, YELLOWISH

bevel-shadow

Farbangabe. #rrggbbaa, r,g,b,a, r g b a. Alpha optional. Beispiele: #14f900, 255,255,0,0, 0.5 0.4 0.3 0.2, GREEN, YELLOWISH

bevel-shadowInner

Farbangabe. #rrggbbaa, r,g,b,a, r g b a. Alpha optional. Beispiele: #14f900, 255,255,0,0, 0.5 0.4 0.3 0.2, GREEN, YELLOWISH

bevel-shadowOuter

Farbangabe. #rrggbbaa, r,g,b,a, r g b a. Alpha optional. Beispiele: #14f900, 255,255,0,0, 0.5 0.4 0.3 0.2, GREEN, YELLOWISH

bevel-type

LOWERED, RAISED

Abschrägung.

beveled

highlight, highlightInner, highlightOuter, shadow, shadowInner, shadowOuter

debug

editable

etched-highlight

Farbangabe. #rrggbbaa, r,g,b,a, r g b a. Alpha optional. Beispiele: #14f900, 255,255,0,0, 0.5 0.4 0.3 0.2, GREEN, YELLOWISH

Hervorhebung. Muss immer zusammen mit etched-shadow verwendet werden.

etched-shadow

Farbangabe. #rrggbbaa, r,g,b,a, r g b a. Alpha optional. Beispiele: #14f900, 255,255,0,0, 0.5 0.4 0.3 0.2, GREEN, YELLOWISH

Schattierung. Muss immer zusammen mit etched-highlight verwendet werden.

etched-type

String: LOWERED, RAISED

Begrenzung als Vertiefung oder Erhöhung darstellen.

etched

Boolean: true, false

fontSize

String: +X%

Gibt an, um wieviel Prozent die Schrift vergrößert werden soll.

fontStyle

String: z. B. fontStyle="bold", fontStyle="italics" oder fontStyle="BOLD", fontStyle="italics"

implied

line-color

Farbangabe. #rrggbbaa, r,g,b,a, r g b a. Alpha optional. Beispiele: #14f900, 255,255,0,0, 0.5 0.4 0.3 0.2, GREEN, YELLOWISH

line

Boolean: true, false

maximumSize

maxSize

minimumSize

Alias. Siehe minSize

minSize

Tupel: (horizontal, vertikal). Beispiele: minSize="4c, 5c"; minSize="4c,"; minSize=",5c"

Gibt die minimale Größe des Elements mit horizontalem und vertikalem Wert an und ersetzt die ansonsten automatische Größenberechnung. Diese würde das Element auf das Minimum an Platz für dessen Inhalt setzen. Beide Werte sind jeweils optional.

missingPropertiesPolicy

name

String

Um das Form-Element innerhalb des Formulars referenzieren zu können

preferredSize

Alias. Siehe prefSize

prefSize

Tupel: (horizontal, vertikal). Beispiele: prefSize="8c, 6c"; prefSize="8c,"; prefSize=",6c"

Gibt die bevorzugte Größe des Elements mit horizontalem und vertikalem Wert an und ersetzt die ansonsten automatische Größenberechnung. Diese würde das Element auf das Minimum an Platz für dessen Inhalt setzen. Beide Werte sind jeweils optional.

title-justification

String: LEFT, CENTER, RIGHT

title-position

String: NORTH, SOUTH, WEST, EAST

title

String

Überschrift für die durch die Border abgegrenzten Inhalte.

toolBar-floatable

toolBar-layout

toolBar-orientation

String: HORIZONTAL, VERTICAL

toolBar-position

String: NORTH, SOUTH, WEST, EAST

toolBar-rollover

toolBar

topMdi

Button

Attribute: FIXME

Name Erlaubte Werte Beschreibung

action

String

cmd-Attribut der Action, die bei Klick auf den Button ausgeführt werden soll.

background

Farbangabe. #rrggbbaa, r,g,b,a, r g b a. Alpha optional. Beispiele: #14f900, 255,255,0,0, 0.5 0.4 0.3 0.2, GREEN, YELLOWISH

defaultButton

Boolean: true, false

Falls true, wird der Button aktiviert, wenn der Container den Fokus hat und z.B. die ENTER Taste gedrückt wurde.

fontSize

String: +X%

Gibt an, um wieviel Prozent die Schrift vergrößert werden soll.

fontStyle

String: z. B. fontStyle="bold", fontStyle="italics" oder fontStyle="BOLD", fontStyle="italics"

foreground

Farbangabe. #rrggbbaa, r,g,b,a, r g b a. Alpha optional. Beispiele: #14f900, 255,255,0,0, 0.5 0.4 0.3 0.2, GREEN, YELLOWISH

hAlign

icon

String: icon="20x20/New.gif"

Pfad zum gewünschten icon.

multiClickThreshold

Integer (750ms)

Spezifiziert innerhalb welchen Zeitraums mehrfaches Klicken des Buttons als ein einfaches Klicken interpretiert wird

text

String

Beschriftung des Buttons.

vAlign

String: TOP, CENTER, BOTTOM, z. B. vAlign="TOP"

Bestimmt die vertikale Ausrichtung des Textes innerhalb des Elements. Die Höhe des Elements muss größer sein als eine normale Zeilenhöhe, was z. B. durch Setzen des Attributs prefSize erreicht werden kann.

Canvas

Attribute: FIXME

Name Erlaubte Werte Beschreibung

toolTipText

String.

Text, der angezeigt wird, wenn man den Mauszeiger über das Element hält.

Chart

Komponente zur Darstellung von Diagrammen in Formularen. Die zugrundeliegende Bibliothek ist "JFreeChart".

Derzeit werden von unserer direkten Implementierung folgende Diagramme unterstützt:

  • timeSeriesChart

  • stackedXYAreaChart

  • scatterPlot

  • xYAreaChart

  • xYLineChart

  • xYStepAreaChart

  • xYStepChart

Darüber hinaus kennt JFreeChart noch einige andere Diagramme (z.B. Torten-Diagramme).

Über das Kontextmenü stehen weitere Funktionen wie Export als Bild, Drucken, Einstellungsmöglichkeiten, etc zur Verfügung.

chart context

Beispiel unter Verwendung unserer direkten Implementierung:

Das folgende Beispiel dient der Erklärung des Aufbaus. Es werden die ZeiterfassungsEinträge eines Mitarbeiters dargestellt, mit der jeweiligen Anwesenheitsdauer in y-Richtung.
Der JFreeChartBuilder wird als builder an das buildScript übergeben. Über diesen können dann die verschiedenen Diagramme gezeichnet werden. Innerhalb der Closure steht das anchor-Objekt zur Verfügung, welches das im Formular geöffnete BO referenziert.

chart
<Chart>
  <buildScript><![CDATA[
  builder.xYLineChart(title:'oneTitle', xAxisLabel:"EK", yAxisLabel:'VK') {
  def zes = anchor.ZeiterfassungsEintraege
  antiAlias=true
  borderVisible=false
  borderPaint='#c0c0c0'
  plot {
    tableXYDataset() {
      rows = {
        (0..zes.size()-1).each{ it }
      }
      x = {
        it
      }
      series(name: anchor.kontakt.describe()) {
        values = {
          zes.values().getAt(it).Anwesenheitsdauer
        }
        stroke = 2
        paint = '#4c1e67'
      }
    }
  }
}
  ]]></buildScript>
</Chart>

Beispiel der generischen Verwendung (Prüfserie hat Einzelprüfungen mit deren Messwerten):

<Chart>
  <buildScript><![CDATA[
    import org.jfree.chart.ChartFactory
    import org.jfree.chart.ChartPanel
    import org.jfree.chart.JFreeChart
    import org.jfree.chart.plot.PlotOrientation
    import org.jfree.data.category.DefaultCategoryDataset

    def pserie = builder.anchor

    // dataset definieren
    def dataset = new DefaultCategoryDataset()
    pserie.getEinzelpruefungen().values().sort{ it.getPosition() }.each{
      dataset.addValue(it.getFeinheitNm(), 'FeinheitNm', it.getPosition())
      dataset.addValue(it.getElastizitaet(), 'Elastizitaet', it.getPosition())
      dataset.addValue(it.getHeissluftschrumpfS130(), 'HLS130', it.getPosition())
    }

    // Chart generieren
    JFreeChart chart = ChartFactory.createLineChart(
            'Messwerte der Einzelpruefungen',
            'Position','Skala',
            dataset,
            PlotOrientation.VERTICAL,
            true, true, false)
return chart
  ]]></buildScript>
</Chart>

Attribute: FIXME

Name Erlaubte Werte Beschreibung

closed

Boolean: true, false

print

Boolean: true, false

property

props

Boolean: true, false

save

Boolean: true, false

toolTips

Boolean: true, false

zoom

Boolean: true, false

Subelemente

onClick

Script, an das vorab aufbereitete Click-Events auf Elemente innerhalb der Chart weitergeleitet werden.

Existiert eine onClick subnode, werden klickbare Elemente innerhalb der Chart zudem gehighlighted, damit der Benutzer einen visuellen Hinweis hat, dass eine Interaktion möglich ist.

Verfügbare Variablen:

  • row, column : Keys bzw. Labels, welches die Identifizierung einer Bar in einer BarChart ermöglichen

  • section : Key bzw. Label, welches die Identifzierung eines Abschnitts in einer Ring- oder PieChart ermöglicht.

Um etwas mit den Daten zu tun, die zu dem angeklickten Element gehören, empfiehlt es sich, eine Map mit den Keys und den Daten im Kontext-Binding des Groovy-Scripts zu hinterlegen (z.Bsp. im onConstruction der umgebenden View).

Alternativ können die keys / labels aber auch als Filter interpretiert werden, und als Query in einem zu öffnenden Lesezeichen gesetzt werden (als Parameter mit Namen query beim Öffnen des LZ übergeben), siehe Beispiel unten.

<Chart>
  <buildScript>[ ... ]</buildScript>
  <onClick><![CDATA[
    import de.ipcon.tools.date.DateTimeTools

    def bkm = ctx.getBOLoader().getBOByAttr(Lesezeichen, 'Tid', 'MCS_Rechnungen')
    // re-construct the month range from the column label
    def month = DateTimeTools.getFirstDayOfMonth(L10n.parseDate(column, 'MM/yy'), true)
    def presetQuery = "[Belegdatum >= '${L10n.formatISODate(month)}'"

    ctx.openView(bkm, [query: presetQuery.toString()])
  ]]></onClick>
</Chart>

CheckBox

Die Checkbox kann benutzt werden, um Boolean-Werte zu beeinflussen.

Attribute:

Name Erlaubte Werte Beschreibung

class

debug

displayProperty DEPRECATED

siehe property

editable

Boolean: true, false

false verhindert das Editieren des Feldes. Das Feld WIRD NICHT ausgegraut.

implied

maximumSize

maxSize

minimumSize

Alias. Siehe minSize

minSize

Tupel: (horizontal, vertikal). Beispiele: minSize="4c, 5c"; minSize="4c,"; minSize=",5c"

Gibt die minimale Größe des Elements mit horizontalem und vertikalem Wert an und ersetzt die ansonsten automatische Größenberechnung. Diese würde das Element auf das Minimum an Platz für dessen Inhalt setzen. Beide Werte sind jeweils optional.

missingPropertiesPolicy

name

String

Um das Form-Element innerhalb des Formulars referenzieren zu können

preferredSize

Alias. Siehe prefSize

prefSize

Tupel: (horizontal, vertikal). Beispiele: prefSize="8c, 6c"; prefSize="8c,"; prefSize=",6c"

Gibt die bevorzugte Größe des Elements mit horizontalem und vertikalem Wert an und ersetzt die ansonsten automatische Größenberechnung. Diese würde das Element auf das Minimum an Platz für dessen Inhalt setzen. Beide Werte sind jeweils optional.

property

String: Property accessor. Beispiele: property="Buch.Autor.Alter"; property="."

Das Attribut der aktuell betrachteten Entität, das im Kontext dieses Elementes verwendet werden soll. Im zweiten Beispiel wird das BO des aktuellen Formkontexts als Property gesetzt.

text

String

Text, der zusätzlich hinter der Checkbox angezeigt wird.

triState

Boolean: true, false

Wenn hier true gesetzt ist, kann das Element drei Zustände annehmen: true, false und null. Ansonsten nur true und false. Wenn false, kann Null nicht mehr ausgewählt werden. Kann durch eine Angabe im Schema bereits definiert werden.

ComboBox

Die API-Dokumentation enthält ebenfalls weitere Informationen zu dieser Komponente.

Wie in dem Bereich über Widgets bereits gezeigt, kann eine ComboBox direkt auf ein property zeigen, woraufhin alle möglichen BOs angezeigt werden.

Beispiel:

Will man programmatisch eigene Auswahlmöglichkeiten anbieten kann man das über das choiceSkript machen:

...
<ComboBox property="FilterZeitraum" e-label="$R{Zeitraum}" chooseOnly="true" nullable="false">
  <choiceScript>
    // Title: Value
    ['letzten 2 Tage'    : '2Tage',
     'letzten 7 Tage'    : '7Tage',
     'letzten 30 Tage'   : '30Tage',
     'letzten 60 Tage'   : '60Tage',
     'letzten 100 Tage'  : '100Tage',
     'letztes halbe Jahr': 'HalbesJahr',
     'letztes Jahr'      : 'LetztesJahr',
     'Alle'              : 'Alle']
  </choiceScript>
</ComboBox>
...

Attribute

Name Erlaubte Werte Beschreibung

autoSelect

String: first/last/firstNonNull

Gibt an welches Element als default ausgewählt werden soll.

chooseOnly

Boolean: true, false

Wenn true, dürfen keine eigenen Werte in das Feld eingetragen werden.

displayFormat DEPRECATED

siehe format

displayProperty DEPRECATED

siehe property

format

String (CBOFormat).

Legt fest, wie das BO für die Anzeige im Dropdown-Menü und im Feld formatiert ist. Bsp: "Id': 'Name"

nullable

Boolean: true, false

Wenn false wird null nicht als mögliche Auswahl angeboten.

nullChoiceTitle

String

Wird angezeigt, wenn nichts ausgewählt wurde. Gilt sowohl für das Feld als auch für den Eintrag im Dropdown-Menü, der den leeren Wert repräsentiert.

property

relationName DEPRECATED

selectEntity

String

Name der Entität, deren Objekte hier zur Auswahl angeboten werden sollen.

selectOutOf

String

Name der Relation, aus der Objekte zur Auswahl angeboten werden sollen.

sortBy

String

Name des Attributes, nach dem sortiert werden soll.

whereClause

String (OQL)

Optionaler Filter für im Attribut selectEntity gesetzte Entität im OQL-Format.

showId

Boolean: true, false

Wenn true, wird die Id jedes (BO-)Elements in eckigen Klammern hinter dem Element angezeigt.

suppressDuplicatesInNonRelationMode

Boolean: true, false

Wenn true, werden für Comboboxen, die keine Relation anzeigen, Duplikate in der Auswahlliste verhindert, indem die Id jedes (BO-)Elements in eckigen Klammern hinter dem Element angezeigt wird, sofern Duplikate auftreten.

DateChooser

Attribute:

Name Erlaubte Werte Beschreibung

autoHideButton

columns

debug

displayFormat DEPRECATED

siehe format

displayProperty DEPRECATED

siehe property

editable

Boolean: true, false

false verhindert das Editieren des Feldes. Das Feld WIRD NICHT ausgegraut.

enabled

Boolean: true, false

fontSize

String: +X%

Gibt an, um wieviel Prozent die Schrift vergrößert werden soll.

fontStyle

String: z. B. fontStyle="bold", fontStyle="italics" oder fontStyle="BOLD", fontStyle="italics"

format

String: LONG_, MEDIUM_, SHORT_, dd/MM/YYYY

Bestimmt die Formatierung des angezeigten Datums. Beispiele: LONG_: 7. September 2016 MEDIUM_: 07.09.2016 SHORT_: 07.09.16

implied

Boolean: true, false

maximumSize

maxSize

minimumSize

Alias. Siehe minSize

minSize

Tupel: (horizontal, vertikal). Beispiele: minSize="4c, 5c"; minSize="4c,"; minSize=",5c"

Gibt die minimale Größe des Elements mit horizontalem und vertikalem Wert an und ersetzt die ansonsten automatische Größenberechnung. Diese würde das Element auf das Minimum an Platz für dessen Inhalt setzen. Beide Werte sind jeweils optional.

missingPropertiesPolicy

name

String

Um das Form-Element innerhalb des Formulars referenzieren zu können.

popupHeight

Integer mit Einheit px, c, em oder dlu

Die Angabe in Character "c" ist die zu favorisierende Bestimmt die Höhe des Fensters, in dem der Kalender zur Datumsauswahl angezeigt wird.

popupWidth

Integer mit Einheit px, c, em oder dlu

Die Angabe in Character "c" ist die zu favorisierende Bestimmt die Breite des Fensters, in dem der Kalender zur Datumsauswahl angezeigt wird.

preferredSize

Alias. Siehe prefSize

prefSize

Tupel: (horizontal, vertikal). Beispiele: prefSize="8c, 6c"; prefSize="8c,"; prefSize=",6c"

Gibt die bevorzugte Größe des Elements mit horizontalem und vertikalem Wert an und ersetzt die ansonsten automatische Größenberechnung. Diese würde das Element auf das Minimum an Platz für dessen Inhalt setzen. Beide Werte sind jeweils optional.

property

String: Property accessor. Beispiele: property="Buch.Autor.Alter"; property="."

Das Attribut der aktuell betrachteten Entität, das im Kontext dieses Elementes verwendet werden soll. Im zweiten Beispiel wird das BO des aktuellen Formkontexts als Property gesetzt.

selectAllWhenFocused

Boolean: true, *false*

Wenn das Form-Element den Fokus bekommt wird der gesamte Inhalt selektiert

Editor

Der Editor kann für String-Attribute angezeigt werden. Durch die Angabe des Modus kann die Darstellungsart beeinflusst werden. Es werden dazu intern JEdit-Klassen benutzt.

Beispiel:

...
<Editor property="Bemerkung" mode="patch"/>
...

Attribute: FIXME

Name Erlaubte Werte Beschreibung

columns

int: 60

Gibt an wieviele Spalten angezeigt werden sollen.

electricScroll

int: 3

Wird der Cursor an eine bestimmte Stelle bewegt, wird sichergestellt, dass x Zeilen über & unter der Position angezeigt werden.

focusable

Boolean: true, false

Ist focusable false, kann das Textfeld nicht fokussiert werden…​

fontSize

String: +X%

Gibt an, um wieviel Prozent die Schrift vergrößert werden soll.

maxUndos

int: 500

Gibt die Anzahl der gespeicherten Schritte und damit der möglichen Undos an

mode

String: xml, groovy, log, patch

Definiert die Formatierung des Editor-Fensters.

rows

int: 10

Gibt an wieviele Zeilen angezeigt werden sollen.

text

String

Füllt das Attribut automatisch mit dem eingegebenen Text

Element

Attribute: FIXME

Name Erlaubte Werte Beschreibung

autoCreate

Boolean: true, false

autoHide

Boolean: true, false

displayProperty DEPRECATED

siehe property

fontSize

String: +X%

Gibt an, um wieviel Prozent die Schrift vergrößert werden soll.

fontStyle

String: z. B. fontStyle="bold", fontStyle="italics" oder fontStyle="BOLD", fontStyle="italics"

hideForNullBO

Boolean: true, false

Bei true wird das eingebettete GUI-Element nicht angezeigt, wenn das BO des angegebenen Attributs null ist, ansonsten ist es ausgegraut. Das ist nützlich im Fall von Attributketten, z.Bsp. bei property="Person.Name" wird über das Flag gesteuert, ob das Eingabefeld des Namens angezeigt wird, selbst wenn Person nicht gesetzt ist.
Das Setzen auf false ist ratsam, wenn durch das Wegfallen des Eingabefelds die Anordnung anderer Elemente ungewollt beeinflusst wird.

hSpaceDist

Double -1

Was soll mit dem restlichen Platz von rightFill geschehen, sofern != 0 (default: FView.defaultCellHAlign); Beispiel: siehe ipcon/db/core/Report.nrx Beschriftung, die vor dem Inhalt des Element Tags angezeigt wird.

label

String

Beschriftung, die vor dem Inhalt des Element Tags angezeigt wird.

labelBackground

Farbangabe. Bitte entweder als "#rrggbbaa" oder "r,g,b,a", "r g b a" oder eine Farbkonstante der java.awt.Color, z.B. YELLOW angeben. Farbnamen mit Postfix "ISH" werden in Richtung weiss verschoben (Mittelwert der einzelnen Farbwerte und 255). Der Alphawert ist optional. Die einzelnen Werte sind bei den beiden letzteren Varianten entweder Float-Werte von 0.0..1.0 (bei 1 bitte 1.0 angeben!) oder Integer-Werte von 0..255. bitte nur die eine Sorte Werte verwenden. Oder fuer Random-Farbe: random.'

Bestimmt die Hintergrundfarbe des Labels.

labelForeground

Farbangabe. #rrggbbaa, r,g,b,a, r g b a. Alpha optional. Beispiele: #14f900, 255,255,0,0, 0.5 0.4 0.3 0.2, GREEN, YELLOWISH

Bestimmt die Schriftfarbe des Labes.

mode

String: FREE_FIELD, FREE_LABEL, LABEL_ON_TOP, DEFAULT

FREE_FIELD: Das im Element beinhaltete Feld füllt den gesamten Raum zwischen Ende des Labels und rechtem Rand des Elternelements. FREE_LABEL: Das längste Label innerhalb innerhalb eines gemeinsamen Elternelements bestimmt die Breite der "Labelspalte". Alle Labels und die beinhalteten Felder werden am rechten Rand des längsten Labels ausgerichtet. LABEL_ON_TOP: Das Label wird über dem beinhalteten Feld angezeigt. DEFAULT: siehe FREE_LABEL.

no-label

Boolean: true, false

property

String: Property accessor. Beispiele: property="Buch.Autor.Alter"; property="."

Das Attribut der aktuell betrachteten Entität, das im Kontext dieses Elementes verwendet werden soll. Im zweiten Beispiel wird das BO des aktuellen Formkontexts als Property gesetzt. Nähere Informationen hierzu im GUI-Kochbuch

rightFill

rows

transactionControl

x

y

Email

Attribute: FIXME

Name Erlaubte Werte Beschreibung

align

String: LEFT, CENTER, RIGHT, LEADING, TRAILING

class

columns

debug

disabled

Boolean: true, false

false verhindert das Editieren des Feldes. Das Feld WIRD ausgegraut.

displayFormat DEPRECATED

siehe format

displayProperty DEPRECATED

siehe property

editable

Boolean: true, false

false verhindert das Editieren des Feldes. Das Feld WIRD NICHT ausgegraut.

font

fontSize

String: +X%

Gibt an, um wieviel Prozent die Schrift vergrößert werden soll.

fontStyle

String: z. B. fontStyle="bold", fontStyle="italics" oder fontStyle="BOLD", fontStyle="italics"

foreground

Farbangabe. Bitte entweder als "#rrggbbaa" oder "r,g,b,a", "r g b a" oder eine Farbkonstante der java.awt.Color, z.B. YELLOW angeben. Farbnamen mit Postfix "ISH" werden in Richtung weiss verschoben (Mittelwert der einzelnen Farbwerte und 255). Der Alphawert ist optional. Die einzelnen Werte sind bei den beiden letzteren Varianten entweder Float-Werte von 0.0..1.0 (bei 1 bitte 1.0 angeben!) oder Integer-Werte von 0..255. bitte nur die eine Sorte Werte verwenden. Oder fuer Random-Farbe: random.'

format

implied

lineWrap

Boolean: true, false

Bricht Text an der rechten Kante um, statt eine Scrollbar anzuzeigen.

maxSize

maximumSize

minimumSize

Alias. Siehe minSize

minSize

Tupel: (horizontal, vertikal). Beispiele: minSize="4c, 5c"; minSize="4c,"; minSize=",5c"

Gibt die minimale Größe des Elements mit horizontalem und vertikalem Wert an und ersetzt die ansonsten automatische Größenberechnung. Diese würde das Element auf das Minimum an Platz für dessen Inhalt setzen. Beide Werte sind jeweils optional.

missingPropertiesPolicy

name

password

Boolean: true, false

Passwortfeld statt normalem Text.

prefSize

Tupel: (horizontal, vertikal). Beispiele: prefSize="8c, 6c"; prefSize="8c,"; prefSize=",6c"

Gibt die bevorzugte Größe des Elements mit horizontalem und vertikalem Wert an und ersetzt die ansonsten automatische Größenberechnung. Diese würde das Element auf das Minimum an Platz für dessen Inhalt setzen. Beide Werte sind jeweils optional.

preferredSize

Alias. Siehe prefSize

property

String: Property accessor. Beispiele: property="Buch.Autor.Alter"; property="."

Das Attribut der aktuell betrachteten Entität, das im Kontext dieses Elementes verwendet werden soll. Im zweiten Beispiel wird das BO des aktuellen Formkontexts als Property gesetzt.

roundingFormat

rows

int: 4

selectAllWhenFocused

Boolean: true, *false*

Wenn das Form-Element den Fokus bekommt wird der gesamte Inhalt selektiert

syncOnWait

syncOnWaitDelay

tabSize

int: 4

translationAvailable

wrapStyleWord

Boolean: true, false

Wenn Text umgebrochen wird, dann möglichst an Whitespace-Grenzen.

Image

Attribute: FIXME

Name Erlaubte Werte Beschreibung

displayProperty DEPRECATED

siehe property

prefSize

Tupel: (horizontal, vertikal). Beispiele: prefSize="8c, 6c"; prefSize="8c,"; prefSize=",6c"

Gibt die bevorzugte Größe des Elements mit horizontalem und vertikalem Wert an und ersetzt die ansonsten automatische Größenberechnung. Diese würde das Element auf das Minimum an Platz für dessen Inhalt setzen. Beide Werte sind jeweils optional.

property

String: Property accessor. Beispiele: property="Buch.Autor.Alter"; property="."

Das Attribut der aktuell betrachteten Entität, das im Kontext dieses Elementes verwendet werden soll. Im zweiten Beispiel wird das BO des aktuellen Formkontexts als Property gesetzt.

scaleToFit

Boolean: true, false

Label

Name Erlaubte Werte Beschreibung

asyncRefresh

Boolean: true, false, null

Explizit synchrones oder asynchrones Verhalten erzwingen. Synchrones Verhalten ist hilfreich, falls das Label variierenden Platzbedarf hat. (Üblicherweise bei mehrzeiliger HTML-Ausgabe.)

background

Farbangabe. Bitte entweder als "#rrggbbaa" oder "r,g,b,a", "r g b a" oder eine Farbkonstante der java.awt.Color, z.B. YELLOW angeben. Farbnamen mit Postfix "ISH" werden in Richtung weiss verschoben (Mittelwert der einzelnen Farbwerte und 255). Der Alphawert ist optional. Die einzelnen Werte sind bei den beiden letzteren Varianten entweder Float-Werte von 0.0..1.0 (bei 1 bitte 1.0 angeben!) oder Integer-Werte von 0..255. bitte nur die eine Sorte Werte verwenden. Oder fuer Random-Farbe: random.'

Farbangabe. Bitte entweder als "#rrggbbaa" oder "r,g,b,a", "r g b a" oder eine Farbkonstante der java.awt.Color, z.B. YELLOW angeben. Farbnamen mit Postfix "ISH" werden in Richtung weiss verschoben (Mittelwert der einzelnen Farbwerte und 255). Der Alphawert ist optional. Die einzelnen Werte sind bei den beiden letzteren Varianten entweder Float-Werte von 0.0..1.0 (bei 1 bitte 1.0 angeben!) oder Integer-Werte von 0..255. bitte nur die eine Sorte Werte verwenden. Oder fuer Random-Farbe: random.'

class

clickable

true, false

Wenn true und es ist eine property gesetzt, die auf ein BO zeigt, wird dieses BO in einem Formular geöffnet.

disabledIcon

displayFormat DEPRECATED

siehe format

displayProperty DEPRECATED

siehe property

font

fontSize

String: +X%

Gibt an, um wieviel Prozent die Schrift vergrößert werden soll.

fontStyle

String: z. B. fontStyle="bold", fontStyle="italics" oder fontStyle="BOLD", fontStyle="italics"

foreground

Farbangabe. Bitte entweder als "#rrggbbaa" oder "r,g,b,a", "r g b a" oder eine Farbkonstante der java.awt.Color, z.B. YELLOW angeben. Farbnamen mit Postfix "ISH" werden in Richtung weiss verschoben (Mittelwert der einzelnen Farbwerte und 255). Der Alphawert ist optional. Die einzelnen Werte sind bei den beiden letzteren Varianten entweder Float-Werte von 0.0..1.0 (bei 1 bitte 1.0 angeben!) oder Integer-Werte von 0..255. bitte nur die eine Sorte Werte verwenden. Oder fuer Random-Farbe: random.'

Farbangabe. Bitte entweder als "#rrggbbaa" oder "r,g,b,a", "r g b a" oder eine Farbkonstante der java.awt.Color, z.B. YELLOW angeben. Farbnamen mit Postfix "ISH" werden in Richtung weiss verschoben (Mittelwert der einzelnen Farbwerte und 255). Der Alphawert ist optional. Die einzelnen Werte sind bei den beiden letzteren Varianten entweder Float-Werte von 0.0..1.0 (bei 1 bitte 1.0 angeben!) oder Integer-Werte von 0..255. bitte nur die eine Sorte Werte verwenden. Oder fuer Random-Farbe: random.'

format

String (CBOFormat). Bsp.: property="." format="'Auflage: 'Auflage.Nr"

Ermöglicht dynamisches Erzeugen des Labeltextes durch CBOFormat. Voraussetzung, um, wie im Beispiel, auf einen Attributswert zugreifen zu können, ist es, dass die Property gesetzt ist (siehe property).

gradientStartColor

Farbangabe. Bsp: gradientStartColor="160 160 255"

Hinterlegt das Label mit einem Farbverlauf von links nach rechts. Kann zusammen mit gradientStopColor verwendet werden.

gradientStartPosition

String: NORTH, SOUTH, WEST, EAST

Verlegt den Anfang des Farbverlaufs.

gradientStopColor

Farbangabe. Bsp: gradientStopColor="160 160 255"

Hinterlegt das Label mit einem Farbverlauf von rechts nach links. Kann zusammen mit gradientStartColor verwendet werden.

gradientStopPosition

String: NORTH, SOUTH, WEST, EAST

Verlegt das Ende des Farbverlaufs.

hAlign

String: LEFT, CENTER, RIGHT

Horizontale Ausrichtung.

hTextPosition

String: LEFT, CENTER, RIGHT, LEADING, TRAILING

html

Boolean: true, false

Erlaubt es, im text-Attribut HTML zu benutzen, ohne auf spitze Klammern verzichten zu müssen. Enthält das html eine URL (<a href=" …​), wird das Label implizit clickable, und die URL wird bei Klick evaluiert und geöffnet.

icon

String: icon="20x20/New.gif"

Pfad zum gewünschten icon. Das icon erscheint vor dem in text angegebenen Text.

iconColor

Farbangabe, z.Bsp. #ffffff

Ermöglicht es, dem Icon explizit eine Farbe zu geben, vorausgesetzt es handelt sich um ein SVG icon.

iconTextGap

Bsp: iconTextGap="10"

Angabe des Abstandes zwischen dem Icon und Text (als Ganzzahl)

openProperty

Ermöglicht es, eine andere Property des angezeigten BOs zu öffnen als angezeigt bzw. formattiert wird. Bei Benutzung dieses Attributs wird clickable automatisch auf true gesetzt.

padding

Vier positive ganze Zahlen, getrennt durch Komma oder Leerzeichen, die den jeweiligen Abstand in Pixeln zum oberen, linken, unteren und rechten Rand spezifizieren: padding="20,30,20,30"

Außenabstand in Pixeln.

property

String: Property accessor. Beispiele: property="Buch.Autor.Alter"; property="."

Das Attribut der aktuell betrachteten Entität, das im Kontext dieses Elementes verwendet werden soll. Im zweiten Beispiel wird das BO des aktuellen Formkontexts als Property gesetzt.

text

String

Text des Labels. Kann HTML beinhalten, wenn html Attribut true ist.

textWhileLoading

toolTipText

String.

Text, der angezeigt wird, wenn man den Mauszeiger über das Element hält.

vAlign

String: TOP, CENTER, BOTTOM, z. B. vAlign="TOP"

Bestimmt die vertikale Ausrichtung des Textes innerhalb des Elements. Die Höhe des Elements muss größer sein als eine normale Zeilenhöhe, was z. B. durch Setzen des Attributs prefSize erreicht werden kann.

vTextPosition

String: TOP, CENTER, BOTTOM

FPanel (abstrakt)

Superklasse für viele Elemente. Bringt die unten stehenden Attribute und Sub-Elemente mit.

Skriptvariablen

In den Skripten sind diese Bindings verfügbar:

Variablenname Klasse/Interface Definition Beschreibung

ctx

ClientContextI

ftx.getCtx()

Client-weiter Kontext, wird z.Bsp. zum Öffnen von Dialogen oder Formularen benutzt

user

Benutzer

ftx.getCtx().getCurrentUser()

der im Client angemeldete Benutzer

ftx

FormContextI

ftx

Kontext des Formulars, in dem das FPanel eingesetzt ist. Wird gebraucht, um andere Formularelemente anzusprechen.

bo

BO

ftx.getBO()

Das zugrundeliegende BO des FPanels. (Kann vom rootBO abweichen)

tx

Transaction

ftx.getRoot().getTransaction()

Die Transaction, mit der das rootBO geladen wurde, wenn bol instanceof Transaction

fe

FormElementI

fe

Das FPanel (als FormElementI)

bol

BOLoaderI

ftx.getRoot().getBOLoader()

Der Loader, mit dem die Daten des Strukturelements geladen wurde.
Im Fall von Formularen gilt: bol instanceof Transaction

rootBO

BO

ftx.getRoot().getBO()

Das zugrundeliegende BO des Formulars.

Subelemente

onAfterSelectValue

Ermöglicht es, ein Skript zu definieren, das nach dem Setzen eines Werts ausgeführt wird.

<Text property="Beschreibung">
  <onAfterSelectValue language="groovy">ftx['v_lbl_beschreibung_fehlt'].ftx.refreshForms()</onAfterSelectValue>
</Text>

Attribute

Name Erlaubte Werte Beschreibung

language

String: groovy, beanshell

Die zu verwendende Skriptsprache.

editableIf

Ergebnis des Ausdrucks (hier bo.kannEditiertWerden) bestimmt, ob das Elternelement editiert werden kann.

<Text property="Beschreibung">
  <editableIf language="groovy">bo.kannEditiertWerden</editableIf>
</Text>

Attribute

Name Erlaubte Werte Beschreibung

language

String: groovy, beanshell

Die zu verwendende Skriptsprache.

visibleIf

Ergebnis des Ausdrucks (hier bo.istSichtbar) bestimmt, ob das Elternelement angezeigt wird.

<Text property="Beschreibung">
  <visibleIf language="groovy">bo.istSichtbar</visibleIf>
</Text>

Attribute

Name Erlaubte Werte Beschreibung

leftEntity

String: Entitätsname

Die Entität, an der das property des Elternelements hängt, muss eine Subklasse der hiermit angegebenen Entität sein. Kann Skript-Inhalt dieses Tags ersetzen oder ihn als Konjunktion ergänzen.

language

String: groovy, beanshell

Die zu verwendende Skriptsprache.

leftClass

DEPRECATED

siehe leftEntity

never

Boolean: true, false

Wenn true, wird das Elternelement niemals angezeigt.

notForLeftEntity

notForRightEntity

property

rightEntity

OnDrop

OnDrop ist ein Tag, dass benutzt werden kann um Dateien zu behandeln die auf das Element gedropt wurden:

Beispiel:

<onDrop language="groovy">
  def result = Datei.importFileFromDnD(ftx, tx, files, rootBO)
  ftx.toast("${result.size()} Dateien importiert.")
  ftx.getRoot().refreshForms()
</onDrop>

Attribute: FIXME

onFocusGained

Eventhandler. Wird beim Setzen des Eingabe-Focus auf das Elternelement ausgeführt.

<Text property="Beschreibung">
  <onFocusGained language="groovy">ftx.toast('Das Textfeld "Beschreibung" hat jetzt den Fokus.')</onFocusGained>
</Text>

onFocusLost

Eventhandler. Wird ausgeführt, wenn das Elternelement den Fokus verliert.

<Text property="Beschreibung">
  <onFocusLost language="groovy">ftx.toast('Tschüss!')</onFocusLost>
</Text>

onRefresh

Eventhandler. Wird beim Übertragen von Model-Daten in die View aufgerufen.

<Text property="Beschreibung">
  <onRefresh language="groovy">ftx.toast('Lade Beschreibung.')</onRefresh>
</Text>

onSync

Eventhandler. Wird beim Übertragen von View-Daten ins Model aufgerufen.

<Text property="Beschreibung">
  <onSync language="groovy">ftx.toast('Speichere Beschreibung.')</onSync>
</Text>

FInputPanel (abstrakt)

Leitet sich von FPanel ab.
Alle Komponenten, die einen Input erwarten leiten sich daraufhin von FInputPanel ab.

Zentralisiert die Mandatory-Berechnung, sodass alle Subklassen ein gleiches Verhalten besitzen.
Außerdem wird noch ein neues Skript-Tag - alsoMandatoryIf - hinzugefügt.

alsoMandatoryIf

Kann benutzt werden um ein Eingabeelement zum Pflichtfeld zu machen.

<alsoMandatoryIf language="groovy">
   ctx.currentUser.istMitgliedVon("Pflichtgruppe")
</alsoMandatoryIf>

Per default ist das angegebene Skript gecached (wird also nur beim Öffnen des Formulars ausgewertet), da man von komplexerem Code ausgegangen ist.

Möchte man aber, dass bei einem Refresh das Skript erneut evaluiert wird, kann man das Caching mittels cached="false" deaktivieren.

<alsoMandatoryIf cached="false" language="groovy">
   !rootBO.KundeWillDatenNichtNennen
</alsoMandatoryIf>
Falls das Schema vorgibt, dass ein Element mandatory ist, kann dies NICHT über alsoMandatoryIf ausgehebelt werden.

PDFViewer

Attribute: FIXME

Name Erlaubte Werte Beschreibung

annotationColorEdit

Farbangabe. #rrggbbaa, r,g,b,a, r g b a. Alpha optional. Beispiele: #14f900, 255,255,0,0, 0.5 0.4 0.3 0.2, GREEN, YELLOWISH Standard: #000000

annotationColorSaved

Farbangabe. #rrggbbaa, r,g,b,a, r g b a. Alpha optional. Beispiele: #14f900, 255,255,0,0, 0.5 0.4 0.3 0.2, GREEN, YELLOWISH Standard: FF0000

annotationFont

String: Helvetica-18

bufferedImage

Boolean: true, false

false = ein volatiles Bild wird direkt in den Grafik(karten)-Speicher geladen, was je nach Treiber(/Karte/System) länger dauern kann.

true = ein gepuffertes (aber speicher-intensiveres) Bild wird in den Grafik(karten)-Speicher geladen. Diese Vorgehensweise ist mitunter unter Windows etwas schneller

e-no-label

Boolean: true, false

Unterdrückt die Anzeige des zugehörigen Labels

enableAnnotations

Boolean: true, false

fitOnPage

Boolean: true, false

fitWidth

Boolean: true, false

forceAntialiasing

Boolean: true, false

lowQuality

Boolean: true, false

onAnnotationAdded

onAnnotationChanged

onAnnotationRemoved

onAnnotationSelected

prefSize

Tupel: (horizontal, vertikal). Beispiele: prefSize="8c, 6c"; prefSize="8c,"; prefSize=",6c"

Gibt die bevorzugte Größe des Elements mit horizontalem und vertikalem Wert an und ersetzt die ansonsten automatische Größenberechnung. Diese würde das Element auf das Minimum an Platz für dessen Inhalt setzen. Beide Werte sind jeweils optional.

property

String: Property accessor. Beispiele: property="Buch.Autor.Alter"; property="."

Das Attribut der aktuell betrachteten Entität, das im Kontext dieses Elementes verwendet werden soll. Im zweiten Beispiel wird das BO des aktuellen Formkontexts als Property gesetzt.

scaleBicubic

Boolean: true, false

scaleToFit

Boolean: true, false

Alias für fitOnPage.

zoomValue

Double: 0.05

Popup

Ein Popup-Element mit einem Eingabefeld und einem weißen Blatt-Icon auf der rechten Seite zeigt an, dass Sie hier ein bereits vorhandenes Objekt auswählen und verknüpfen können. Wenn daneben ein gelber Stift erscheint, können Sie an dieser Stelle direkt ein neues Objekt erstellen. Das Doppelblatt-Icon kopiert den aktuellen Inhalt in ein neues Objekt und verknüpft dieses. Diese Funktion ist hilfreich, wenn das ursprüngliche verknüpfte Objekt unverändert bleiben soll, Sie jedoch an dieser Stelle eine angepasste Version benötigen.

Attribute:

Name Erlaubte Werte Beschreibung

align

String: LEFT, CENTER, RIGHT, LEADING, TRAILING

autoEdit

Boolean: true, false

Attribute in der Detailview eines Popup Elements sind normalerweise schreibgeschützt, d.h. Wert 'false'. Grund ist, dass ein Popup mit Detailview oft allgemeinere Informationen im Formular anzeigt, das BO des Popups jedoch nicht nur von dem aktuellen RootBO abhängt. Eine Änderung eines Attributs im Kontext dieses RootBOs könnte demnach nicht allgemein genug sein um überall zu passen. Dies hindert den Benutzer daran, ausversehen einen solchen Wert zu ändern. Es gibt jedoch Fälle, in denen es im Formular explizit gewünscht ist, die Attribute ändern zu dürfen. Zum Beispiel wenn das BO 'dependent' vom RootBO ist. In diesem Fall kann dem Benutzer das Editieren per Definition von autoEdit="true" erlaubt werden.

Soll der Benutzer die Attribute des BOs ändern dürfen, jedoch das eigentliche BO nicht sehen können, dann ist eine Umsetzung über eine Attributkette in der property-Definition bzw. ein Wrapper-<Element..></Element> vielleicht sinnvoller.

columns

debug

displayFormat DEPRECATED

siehe format

displayFormatDivider

displayFormatPostfix

displayFormatPrefix

displayProperty DEPRECATED

siehe property

displaySort

editable

Boolean: true, false

false verhindert Editieren des Feldes. Das Feld wird ausgegraut.

fallBackProperty

font

fontsize

String: +X%

Gibt an, um wieviel Prozent die Schrift vergrößert werden soll.

fontStyle

String: z. B. fontStyle="bold", fontStyle="italics" oder fontStyle="BOLD", fontStyle="italics"

foreground

Farbangabe. Bitte entweder als "#rrggbbaa" oder "r,g,b,a", "r g b a" oder eine Farbkonstante der java.awt.Color, z.B. YELLOW angeben. Farbnamen mit Postfix "ISH" werden in Richtung weiss verschoben (Mittelwert der einzelnen Farbwerte und 255). Der Alphawert ist optional. Die einzelnen Werte sind bei den beiden letzteren Varianten entweder Float-Werte von 0.0..1.0 (bei 1 bitte 1.0 angeben!) oder Integer-Werte von 0..255. bitte nur die eine Sorte Werte verwenden. Oder fuer Random-Farbe: random.'

Farbangabe. Bitte entweder als "#rrggbbaa" oder "r,g,b,a", "r g b a" oder eine Farbkonstante der java.awt.Color, z.B. YELLOW angeben. Farbnamen mit Postfix "ISH" werden in Richtung weiss verschoben (Mittelwert der einzelnen Farbwerte und 255). Der Alphawert ist optional. Die einzelnen Werte sind bei den beiden letzteren Varianten entweder Float-Werte von 0.0..1.0 (bei 1 bitte 1.0 angeben!) oder Integer-Werte von 0..255. bitte nur die eine Sorte Werte verwenden. Oder fuer Random-Farbe: random.'

format

String (CBOFormat).

Legt fest, wie das BO für die Anzeige im Feld formatiert ist. Bsp: "Id': 'Name"

implied

lazy

lookupCaseSensitive

Boolean: true, false

Definiert ob die Eingabe mit oder ohne Berücksichtigung der Gross-/Kleinschreibung gesucht werden soll

lookupProperty

String

Komma-separierte Liste von Attributen/Attribut-Ketten, die bei der "Schnelleingabe" durchsucht werden sollen; bei einem eindeutigen Ergebnis wird automatisch selektiert

lookupStartingWith

lookupSubstring

Boolean: true, false

maximumSize

maxSize

minimumSize

Alias. Siehe minSize

minSize

Tupel: (horizontal, vertikal). Beispiele: minSize="4c, 5c"; minSize="4c,"; minSize=",5c"

Gibt die minimale Größe des Elements mit horizontalem und vertikalem Wert an und ersetzt die ansonsten automatische Größenberechnung. Diese würde das Element auf das Minimum an Platz für dessen Inhalt setzen. Beide Werte sind jeweils optional.

missingPropertiesPolicy

name

String

Um das Form-Element innerhalb des Formulars referenzieren zu können

nullChoiceTitle

offerCopyBeforeEdit

openFormTid

String

Tid des Formulars, das benutzt werden soll, um Objekte aus diesem Popup zu öffnen.

openProperty

popupAlign

popupHeight

Integer mit Einheit px, c, em oder dlu. Bsp.: popupHeight="40c"

Die Höhe des resultierenden Popups. Wird keine Einheit angegeben, wird von einem px-Wert ausgegangen.

popupSize

Komma-separierte Integer mit Einheit px, c, em oder dlu. Bsp.: popupSize="960, 20c"

Kurzform für popupWidth und popupHeight. Der erste Wert bestimmt die Breite, der zweite Wert die Höhe. Einheiten können gemischt angegeben werden. Wird keine Einheit angegeben, wird von einem px-Wert ausgegangen.

popupWidth

Integer mit Einheit px, c, em oder dlu. Bsp.: popupWidth="40c"

Die Breite des resultierenden Popups. Wird keine Einheit angegeben, wird von einem px-Wert ausgegangen.

preferredSize

Alias. Siehe prefSize

prefSize

Tupel: (horizontal, vertikal). Beispiele: prefSize="8c, 6c"; prefSize="8c,"; prefSize=",6c"

Gibt die bevorzugte Größe des Elements mit horizontalem und vertikalem Wert an und ersetzt die ansonsten automatische Größenberechnung. Diese würde das Element auf das Minimum an Platz für dessen Inhalt setzen. Beide Werte sind jeweils optional.

property

String: Property accessor. Beispiele: property="Buch.Autor.Alter"; property="."

Das Attribut der aktuell betrachteten Entität, das im Kontext dieses Elementes verwendet werden soll. Im zweiten Beispiel wird das BO des aktuellen Formkontexts als Property gesetzt.

showEntityName

Boolean: true, false

showNewAction

Boolean: true, false. Bsp.: showNewAction="true"

Bestimmt, ob im Feld ein Icon (Blatt mit Stern) angezeigt wird, das beim Anklicken ein neues Fenster zum Erstellen eines neuen Objektes für die jeweilige Relation öffnet.

showSelectAction

Boolean: true, false. Bsp.: showSelectAction="false"

Bestimmt, ob im Feld ein Icon (Blatt Papier) angezeigt wird, das beim Anklicken eine Tabelle bereits existierender Objekte öffnet, die für die Relation ausgewählt werden können.

subentitiesToExclude

templateSource

usePolymorphySelectionTree

SimpleTimespanChooser

Wenig benutzte Komponente für Attribute vom Typ Timespan (= Dauer, z.Bsp. 1h 30m 42s). Kombiniert ein Eingabefeld für eine Zahl mit einer Combobox für die Zeiteinheit (Minute, Stunde, Tag, etc.).

Leitet sich ab von TextInputComponent und erbt daher auch einen Teil der XML-Attribute.

Attribute:

Name Erlaubte Werte Beschreibung

align

String: LEFT, CENTER, RIGHT, LEADING, TRAILING

defaultUnit

Erlaubte Werte: years, months, weeks, days, hours, minutes, seconds

Bestimmt die vorausgewählte Zeiteinheit, falls noch nichts eingegeben wurde.

enabled

true, false

Aktuell unbenutzt?

fallBackProperty

fontsize

String: +X%

Gibt an, um wieviel Prozent die Schrift vergrößert werden soll.

fontStyle

String: z. B. fontStyle="bold", fontStyle="italics" oder fontStyle="BOLD", fontStyle="italics"

format

???

Aktuell unbenutzt?

rows

int: 4

selectAllWhenFocused

Boolean: true, *false*

Wenn das Form-Element den Fokus bekommt wird der gesamte Inhalt selektiert

Tab

Attribute:

Name Erlaubte Werte Beschreibung

background

Farbangabe. Bitte entweder als "#rrggbbaa" oder "r,g,b,a", "r g b a" oder eine Farbkonstante der java.awt.Color, z.B. YELLOW angeben. Farbnamen mit Postfix "ISH" werden in Richtung weiss verschoben (Mittelwert der einzelnen Farbwerte und 255). Der Alphawert ist optional. Die einzelnen Werte sind bei den beiden letzteren Varianten entweder Float-Werte von 0.0..1.0 (bei 1 bitte 1.0 angeben!) oder Integer-Werte von 0..255. bitte nur die eine Sorte Werte verwenden. Oder fuer Random-Farbe: random.'

Farbangabe. Bitte entweder als "#rrggbbaa" oder "r,g,b,a", "r g b a" oder eine Farbkonstante der java.awt.Color, z.B. YELLOW angeben. Farbnamen mit Postfix "ISH" werden in Richtung weiss verschoben (Mittelwert der einzelnen Farbwerte und 255). Der Alphawert ist optional. Die einzelnen Werte sind bei den beiden letzteren Varianten entweder Float-Werte von 0.0..1.0 (bei 1 bitte 1.0 angeben!) oder Integer-Werte von 0..255. bitte nur die eine Sorte Werte verwenden. Oder fuer Random-Farbe: random.'

debug

editable

Boolean: true, false

Bei false kann innerhalb dieses Elements kein Feld mehr editiert werden.

foreground

Farbangabe. Bitte entweder als "#rrggbbaa" oder "r,g,b,a", "r g b a" oder eine Farbkonstante der java.awt.Color, z.B. YELLOW angeben. Farbnamen mit Postfix "ISH" werden in Richtung weiss verschoben (Mittelwert der einzelnen Farbwerte und 255). Der Alphawert ist optional. Die einzelnen Werte sind bei den beiden letzteren Varianten entweder Float-Werte von 0.0..1.0 (bei 1 bitte 1.0 angeben!) oder Integer-Werte von 0..255. bitte nur die eine Sorte Werte verwenden. Oder fuer Random-Farbe: random.'

Farbangabe. Bitte entweder als "#rrggbbaa" oder "r,g,b,a", "r g b a" oder eine Farbkonstante der java.awt.Color, z.B. YELLOW angeben. Farbnamen mit Postfix "ISH" werden in Richtung weiss verschoben (Mittelwert der einzelnen Farbwerte und 255). Der Alphawert ist optional. Die einzelnen Werte sind bei den beiden letzteren Varianten entweder Float-Werte von 0.0..1.0 (bei 1 bitte 1.0 angeben!) oder Integer-Werte von 0..255. bitte nur die eine Sorte Werte verwenden. Oder fuer Random-Farbe: random.'

grabFocus

Boolean: true, false

implied

lazy

Boolean: true, false

Daten dieses Tabs erst beim Öffnen des Tabs laden, nicht schon beim Öffnen des Formulars.

maximumSize

maxSize

minimumSize

Alias. Siehe minSize

minSize

Tupel: (horizontal, vertikal). Beispiele: minSize="4c, 5c"; minSize="4c,"; minSize=",5c"

Gibt die minimale Größe des Elements mit horizontalem und vertikalem Wert an und ersetzt die ansonsten automatische Größenberechnung. Diese würde das Element auf das Minimum an Platz für dessen Inhalt setzen. Beide Werte sind jeweils optional.

missingPropertiesPolicy

name

String

Um das Form-Element innerhalb des Formulars referenzieren zu können

preferredSize

Alias. Siehe prefSize

prefSize

Tupel: (horizontal, vertikal). Beispiele: prefSize="8c, 6c"; prefSize="8c,"; prefSize=",6c"

Gibt die bevorzugte Größe des Elements mit horizontalem und vertikalem Wert an und ersetzt die ansonsten automatische Größenberechnung. Diese würde das Element auf das Minimum an Platz für dessen Inhalt setzen. Beide Werte sind jeweils optional.

scrollable

Boolean: true, false; Oder Richtungsbeschränkung, z. B. scrollable="VERTICAL_ONLY"

Scrollbar für dieses Element ein- oder ausschalten bzw. auf eine Richtung beschränken.

title

String

Wird als Titel des Tabs angezeigt.

toolTipText

String.

Text, der angezeigt wird, wenn man den Mauszeiger über das Element hält.

Subelemente:

Name Erlaubte Werte Beschreibung

autoSelectObject

Column

Columns

DetailView

onAfterSelectValue

onShowingTab

Wird ausgeführt, sobald der Tab aktiviert (angezeigt) wird

onHidingTab

Wird ausgeführt, sobald der Tab deaktiviert (versteckt) wird

Query

View

TabbedView

Attribute:

Name Erlaubte Werte Beschreibung

antiAlias

Boolean: true, false

conflictPolicy

String: 'IGNORE', 'ASK'

Gibt an, wie Konflikte beim Speichern durch veraltete BOs behandelt werden sollen. Nur in der äussersten TabbedView / View erlaubt.
IGNORE: Ignoriere Konflikte und übernehme/merge die Änderungen,
ASK: Prüfe auf Konflikte und Frage den Benutzer wie damit umgegangen werden soll.

debug

editable

Boolean: true, false

Bei false kann innerhalb dieses Elements kein Feld mehr editiert werden.

height

Integer mit Einheit px, c, em oder dlu

Initiale Höhe der View in Pixeln oder der angegebenen Einheit.

ignoreOtherLocalTransactionSaves

Boolean: true, false

Nur für Formular-Roots. Änderungen aus lokalen Speichervorgängen im Client in diesem Formular nicht nachziehen

implied

l10nBundle

maximumSize

maxSize

Tupel: (horizontal, vertikal). Beispiele: maxSize="4c, 5c"; maxSize="4c,"; maxSize=",5c"

minimumSize

Alias. Siehe minSize

minSize

Tupel: (horizontal, vertikal). Beispiele: minSize="4c, 5c"; minSize="4c,"; minSize=",5c"

Gibt die minimale Größe des Elements mit horizontalem und vertikalem Wert an und ersetzt die ansonsten automatische Größenberechnung. Diese würde das Element auf das Minimum an Platz für dessen Inhalt setzen. Beide Werte sind jeweils optional.

missingPropertiesPolicy

name

String

Um das Form-Element innerhalb des Formulars referenzieren zu können

preferredSize

Alias. Siehe prefSize

prefSize

Tupel: (horizontal, vertikal). Beispiele: prefSize="8c, 6c"; prefSize="8c,"; prefSize=",6c"

Gibt die bevorzugte Größe des Elements mit horizontalem und vertikalem Wert an und ersetzt die ansonsten automatische Größenberechnung. Diese würde das Element auf das Minimum an Platz für dessen Inhalt setzen. Beide Werte sind jeweils optional.

rotateLabels

Boolean: true, false

Gibt an, ob bei tabPlacement LEFT oder RIGHT die Beschriftung der Tabs gedreht werden soll oder nicht.

tabLayoutPolicy

tabPlacement

String: BOTTOM, TOP, LEFT, RIGHT

Die Reiter der TabbedView unten, oben, links oder rechts anzeigen.

useMaximumHeight

Boolean: true, false, z. B.: useMaximumHeight="true"

useMaximumWidth

Boolean: true, false, z. B.: useMaximumWidth="true"

width

Integer mit Einheit px, c, em oder dlu

Initiale Breite der View in Pixeln oder der angegebenen Einheit.

Subelemente:

Name Erlaubte Werte Beschreibung

Tab

Table

Attribute: FIXME

Name Erlaubte Werte Beschreibung

alternateCellBackground

Farbe, z.Bsp. #ffffff oder 255 255 255

Setzt die Default-Hintergrundfarbe aller geraden Zeilen

asyncModel

Boolean: true, false

autoRefresh

Boolean: true, false

Änderungen an Objekten des Typs, welche in der Tabelle angezeigt werden, führen zu einer Aktualisierung der Tabelle

additionalAutoRefreshEntities

String

komma-separierte Liste von Entitätsnamen; Änderungen an Objekten dieser Typen führen zusätzlich zum in der Tabelle angezeigten Typ zu einer Aktualisierung der Tabelle; funktioniert nur zusammen mit autoRefresh="true"; Unter-Entitäten werden automatisch mitüberwacht

autoSelectFirst

Boolean: true, false

autoSelectLast

Boolean: true, false

autoSelectNone

Boolean: true, false

cellBackground

Farbe, z.Bsp. #ffffff oder 255 255 255

Setzt die Default-Hintergrundfarbe aller ungeraden Zeilen

columns

String

Definition der Spalten einer Tabelle im Kurzformat. Bsp.:

columns="Attribut1, 25c, desc3 | Attribut2, desc | Attribut3, desc2"

Einzelne Spaltendefintionen werden durch | getrennt.

desc und desc2 bestimmen eine absteigende Sortierung. Die Numerierung legt die Priorität der Spalte beim Sortieren fest, wobei desc vor desc2 berücksichtigt wird und desc2 vor höheren Ziffern. Durch Verwendung von asc kann auch aufsteigend sortiert werden.

Spalten werden ausgeblendet, indem sie einfach nicht deklariert werden. Die Reihenfolge kann geändert werden.

25c definiert hier eine Spaltenbreite von 25 Buchstaben. Weitere erlaubte Einheiten sind px, em und dlu.

Bei polymorphem Tabelleninhalt kann es hilfreich sein, den Typ des jeweiligen Objektes mit Bot.Name '$R{BOTyp}' anzuzeigen.

columnSelectionAllowed

Boolean: true, false

False: Bei Mausklick (oder .selectObject()) wird die komplette Zeile ausgewählt

createInDetailView

Boolean: true, false

dependent

Boolean: true, false

Die anzuzeigenden Elemente sind nicht eigenständig und leben nur in diesem View.

displayClass DEPRECATED

displayProperty DEPRECATED

siehe property

easyEdit

Boolean: true, false

Selektion per Doppelklick

editableDetailView

Boolean: true, false

Bewirkt, dass die DetailView der Tabelle das Bearbeiten der dort angezeigten Werte zulässt. Nützlich, wenn es sich bei diesen Werten bspw. um Attribute aus Subrelationen eines virtuellen Attributs handelt, die eigentlich gesperrt wären.

editable

Boolean: true, false

entity

String: Entitätsname

Bestimmt die Entität, deren Objekte diese Tabelle darstellen soll.

explicitStart

Boolean: true, false

Die Daten im Lesezeichen werden erst vom Server geladen, wenn man das explizit mit F5 oder RETURN "anfordert". Man kann also erstmal alle nötigen Filter setzen und das Lesezeichen beginnt nicht bereits nach dem ersten gesetzten Filter mit dem Laden. Nützlich bei Entitäten mit sehr vielen Objekten, bei denen es angeraten ist erst mal ein bisschen vorzufiltern.

filter

String

fontSize

String: +X%

Gibt an, um wieviel Prozent die Schrift vergrößert werden soll.

freeSearch

Boolean: true, false

height

Integer

horizontalScrollBarPolicy

String: ALWAYS, AS_NEEDED, NEVER

ALWAYS: Zeigt eine horizontale Scrollbar an, sobald ein Objekt in der Tabelle nicht mehr vollständig in das aktuelle Fenster passt.

AS_NEEDED: Zeigt eine horizontale Scrollbar an, sobald ein Objekt in der Tabelle nicht mehr vollständig in das aktuelle Fenster passt.

NEVER: Es wird niemals eine Scrollbar angezeigt, auch nicht dann, wenn nicht alle Objekte der Tabelle in das aktuelle Fenster passen.

ignoreInitialFocus

Boolean: true, false

implied

intercellSpacingX

Integer

Zusätzlicher freier Raum in Zellen horizontal.

intercellSpacingY

Integer

Zusätzlicher freier Raum in Zellen vertikal.

itemProperty

String

Zeiger auf die Property, die in den Elementen die Postennummer darstellt. Posten-Modus. Fuehrt dazu, dass zwei Aktionen, naemlich Posten-rauf und Posten-runter gebaut werden, und die ITable standardmaessig die Postenspalte aufsteigend sortiert.

linkOnly

Boolean: true, false

Es können nur bestehende Objekte verknüpft werden und keine neue erstellt

loadImmediate

Boolean: true, false

Bestimmt, ob die Objekte in der Tabelle sofort geladen werden sollen. Wenn true, ist ein Drücken von Enter im Suchbalken zur Anzeige der Inhalte nicht erforderlich.

maxRowHeight

Integer

maxRows

Integer: 100000

Definiert die maximale Anzeige von Objekten (vergleichbar mit dem von SQL bekannten "LIMIT 100000")

maximumSize

siehe maxSize

maxSize

Tupel: (horizontal, vertikal). Beispiele: maxSize="4c, 5c"; maxSize="4c,"; maxSize=",5c"

minimumSize

siehe minSize

minSize

Tupel: (horizontal, vertikal). Beispiele: minSize="4c, 5c"; minSize="4c,"; minSize=",5c"

missingPropertiesPolicy

String: error, ignore, log

Wie soll mit nicht existierenden oder falsch geschriebene Attributen in der Spaltendefinition umgegangen werden

name

String

Um das Form-Element innerhalb des Formulars referenzieren zu können

openFormTid

String

Tid des Formulars, das benutzt werden soll, um Objekte aus dieser Tabelle zu öffnen.

openProperty

String

Name der Property für welche beim Doppelklick das Standardformular geöffnet wird.

parentClass DEPRECATED

parentEntity

String

preferredSize

Alias. Siehe prefSize

prefSize

Tupel: (horizontal, vertikal). Beispiele: prefSize="8c, 6c"; prefSize="8c,"; prefSize=",6c"

Gibt die bevorzugte Größe des Elements mit horizontalem und vertikalem Wert an und ersetzt die ansonsten automatische Größenberechnung. Diese würde das Element auf das Minimum an Platz für dessen Inhalt setzen. Beide Werte sind jeweils optional.

preferredVisibleRows

Integer: 5

Definiert die bevorzugte Anzahl angezeigter Zeilen

property

String

readOnly

Boolean: true, false

reloadBOsWhenOpening

Boolean: true, false

True: Beim Öffnen von BOs über dieses Lesezeichen werden die BOs immer neu vom Server neu geladen, anstatt die Instanz aus dem Lesezeichen zu verwenden.

resizeMode

String: ALL_COLUMNS, LAST_COLUMN, NEXT_COLUMN, SUBSEQUENT_COLUMNS, OFF

Bestimmt das Verhalten der Spaltenbreite beim Vergrößern/Verkleinern der Tabelle.

rowHeight

Steuert die Default-Höhe der Zeilen, z.Bsp 2c

rowSelectionAllowed

Boolean: true, false

False: Bei Mausklick wird die komplette Spalte ausgewählt

showEntityName

Boolean: true, false

showHorizontalLines

Boolean: true, false

showVerticalLines

Boolean: true, false

singleClickEdit

Boolean: true, false

sortForSelected

Boolean: true, false

subentitiesToExclude

String: Kommaseparierte Liste von Entitätsnamen

Subentitäten der in der Tabelle dargestellten Entität, die nicht angezeigt werden sollen.

templateSource

String

useMaximumHeight

Boolean: true, false, z. B.: useMaximumHeight="true"

useMaximumWidth

Boolean: true, false, z. B.: useMaximumWidth="true"

usePolymorphySelectionTree

Boolean: true, false

verticalScrollBarPolicy

String: ALWAYS, AS_NEEDED, NEVER

ALWAYS: Zeigt eine vertikale Scrollbar an, sobald ein Objekt in der Tabelle nicht mehr vollständig in das aktuelle Fenster passt.

AS_NEEDED: Zeigt eine vertikale Scrollbar an, sobald ein Objekt in der Tabelle nicht mehr vollständig in das aktuelle Fenster passt.

NEVER: Es wird niemals eine Scrollbar angezeigt, auch nicht dann, wenn nicht alle Objekte der Tabelle in das aktuelle Fenster passen.

viewOnly

Boolean: true, false

Es darf nur geschaut werden, verlinken bestehender Objekte, etc ist nicht möglich

width

Integer

Column

Attribute:

Name Erlaubte Werte Beschreibung

property

String: Property accessor. Beispiele: property="Buch.Autor.Alter"; property="."

Das Attribut der aktuell betrachteten Entität, das im Kontext dieses Elementes verwendet werden soll. Im zweiten Beispiel wird das BO des aktuellen Formkontexts als Property gesetzt.

displayProperty DEPRECATED

siehe property

format

String (CBOFormat).

Legt fest, wie das BO aus der property für die Anzeige in der Zelle formatiert wird. Bsp: "Id': 'Name"; funktioniert nur, wenn das letzte Attribut in der property auf eine Relation verweist

displayFormat DEPRECATED

siehe format

toolTipFormat

String (CBOFormat).

Legt fest, wie das BO der aktuellen Zeile als ToolTip für diese Spalte formatiert wird. Bsp: "Id': 'Name"

title

String

Überschrift für die Spalte.

width

Integer mit Einheit px, c, em oder dlu

Initiale Breite der Spalte in Pixeln oder der angegebenen Einheit.

vAlign

String: TOP, CENTER, BOTTOM, z. B. vAlign="TOP"

Bestimmt die vertikale Ausrichtung des Textes innerhalb des Elements. Die Höhe des Elements muss größer sein als eine normale Zeilenhöhe, was z. B. durch Setzen des Attributs prefSize erreicht werden kann.

cellBackground

Farbangabe. Bitte entweder als "#rrggbbaa" oder "r,g,b,a", "r g b a" oder eine Farbkonstante der java.awt.Color, z.B. YELLOW angeben. Farbnamen mit Postfix "ISH" werden in Richtung weiss verschoben (Mittelwert der einzelnen Farbwerte und 255). Der Alphawert ist optional. Die einzelnen Werte sind bei den beiden letzteren Varianten entweder Float-Werte von 0.0..1.0 (bei 1 bitte 1.0 angeben!) oder Integer-Werte von 0..255. bitte nur die eine Sorte Werte verwenden. Oder fuer Random-Farbe: random.'

Bestimmt die Hintergrundfarbe der Spalte für ungerade Zeilennummern.

alternateCellBackground

Farbangabe. Bitte entweder als "#rrggbbaa" oder "r,g,b,a", "r g b a" oder eine Farbkonstante der java.awt.Color, z.B. YELLOW angeben. Farbnamen mit Postfix "ISH" werden in Richtung weiss verschoben (Mittelwert der einzelnen Farbwerte und 255). Der Alphawert ist optional. Die einzelnen Werte sind bei den beiden letzteren Varianten entweder Float-Werte von 0.0..1.0 (bei 1 bitte 1.0 angeben!) oder Integer-Werte von 0..255. bitte nur die eine Sorte Werte verwenden. Oder fuer Random-Farbe: random.'

Bestimmt die alternative Hintergrundfarbe der Spalte für gerade Zeilennummern.

cellForeground

Farbangabe. #rrggbbaa, r,g,b,a, r g b a. Alpha optional. Beispiele: #14f900, 255,255,0,0, 0.5 0.4 0.3 0.2, GREEN, YELLOWISH

Bestimmt die Schriftfarbe der Spalte für ungerade Zeilennummern.

alternateCellForeground

Farbangabe. #rrggbbaa, r,g,b,a, r g b a. Alpha optional. Beispiele: #14f900, 255,255,0,0, 0.5 0.4 0.3 0.2, GREEN, YELLOWISH

Bestimmt die Schriftfarbe der Spalte für gerade Zeilennummern.

deferredRendering

Boolean: true, false

FIXME aktuell ohne Funktion?

debug

Boolean: true, false

Aktiviert Info-Level Logging beim Rendern von Zellen.

caching

Boolean: true, false

Aktiviert oder deaktiviert das Caching von angezeigten Werten.

style

String: z. B. fontStyle="bold", fontStyle="italics" oder fontStyle="BOLD", fontStyle="italics"

justification

String: LEFT, CENTER, RIGHT

sort

ASC, DESC, NONE

Gibt an, in welcher Richtung die Spalte sortiert werden soll. NONE verbietet das Sortieren.

sortLevel

int: 0

Gibt die Sortier-Reihenfolge der Spalten an.

rendererClass

String

Hier kann der Name einer TableCellRenderer-Klasse angegeben werden, die statt des Default Renderers benutzt werden soll.

headerRenderer und renderer

Hier können spezielle Renderer konfiguriert werden um z.B. die Farbe abhängig vom Inhalt der Zelle zu ändern. Sie müssen auf Spaltenebene definiert werden:

<Column property="Enabled">
   <renderer>
      import java.awt.Color
      renderer.setHorizontalAlignment(javax.swing.SwingConstants.CENTER)
      if (!value) { (1)
         renderer.setBackground((row&amp;1) == 0 ? new Color(234, 176, 176) : new Color(240, 200, 200)) (2)
         renderer.setText('\u2717') (3)
      } else {
         renderer.setBackground((row&amp;1) == 0 ? new Color(199, 234, 176) : new Color(207, 226, 186))
         renderer.setText('\u2714')
      }
   </renderer>
</Column>
1 value beinhaltet den Wert aus dem Property. In diesem Fall also Enabled als Boolean.
2 Falls der Wert von Enabled false/null ist wird der Hintergrund abhängig von der Zeilen-Nummer in einem unterschiedlichen Rot-Ton eingefärbt.
3 Der Inhalt wird auf das Unicode-Zeichen ✗ gesetzt.
Wenn man am Background rumfuhrwerkt, muss man natürlich auch den "isSelected"-Status abfragen und den Background selbst entsprechend setzen (z.B. das gesetzte Rot bei markierten Zellen etwas bläulich einfärben).

DetailView

Die DetailView wird als Subelement der Table verwendet, um Details zum jeweils gerade innerhalb der Tabelle angeklickten Objekt anzuzeigen bzw. um das Bearbeiten der Attribute des Objekts zu ermöglichen. Sind von den Änderungen innerhalb der DetailView Inhalte der Tabelle betroffen, werden diese automatisch aktualisiert.

Achtung: Falls die DetailView für eine Tabelle in einem Lesezeichen verwendet wird, muss im <table> Element das Attribut viewOnly="true" gesetzt sein.

Attribute: FIXME

Name Erlaubte Werte Beschreibung

adjustableSplit

Boolean: true, false

Falls Wert auf true, kann der Bereich der DetailView mit der Maus verschoben, sprich vergrößert/verkleinert werden.

position

String: NORTH, SOUTH, WEST, EAST

resizeWeight

Float: 0.0

scrollable

Boolean: true, false; Oder Richtungsbeschränkung, z. B. scrollable="VERTICAL_ONLY"

Scrollbar für dieses Element ein- oder ausschalten bzw. auf eine Richtung beschränken.

Sollen Attribute von Objekten aus Relationen des Tabellenobjekts geändert werden, müssen für diese jedoch onAfterSetValue-Hooks implementiert werden, der die Version des eigentlichen Objekts anstößt, um ein Aktualisieren der Tabelle zu erzwingen.

Beispiel mit onAfterSetValue:

<Table property="Buecher" columns="Titel | Erscheinungsjahr | Autor.Familienname">
  <DetailView name="autor">
    <Border etched="true" title="Details zum Autor">
      <View scrollable="true">
        <Element label="Familienname">
          <Text property="Autor.Familienname">
            <onAfterSetValue language="groovy">ftx['autor'].getBO().bumpVersion()</onAfterSetValue>
          </Text>
        </Element>
      </View>
    </Border>
  </DetailView>
</Table>

MultipleChoiceFilterGUI

Hierbei handelt es sich um einen Filter, der via <filter type="multipleChoice"> in eine FTable (Lesezeichen, Popup) eingebaut werden kann.
Für Hilfe beim Anlegen eines Filters die Solstice User-Dokumentation lesen.

Name Erlaubte Werte Beschreibung

preselectIdx

int

Gibt an, welcher Index in dem Dropdown standardmäßig ausgewählt ist.

sort

ASC, DESC, NONE

Gibt an, in welcher Reihenfolge die Queryergebnisse sortiert werden sollen

Text

Attributes:

Name Erlaubte Werte Beschreibung

align

String: LEFT, CENTER, RIGHT, LEADING, TRAILING

class

Angabe der Klasse zur Textdarstellung, z.B. ITextArea

disabled

Boolean: true, false

Das Feld wird ausgegraut und kann nicht editiert werden.

displayFormat DEPRECATED

siehe format

displayProperty DEPRECATED

siehe property

font

foreground

Farbangabe. Bitte entweder als "#rrggbbaa" oder "r,g,b,a", "r g b a" oder eine Farbkonstante der java.awt.Color, z.B. YELLOW angeben. Farbnamen mit Postfix "ISH" werden in Richtung weiss verschoben (Mittelwert der einzelnen Farbwerte und 255). Der Alphawert ist optional. Die einzelnen Werte sind bei den beiden letzteren Varianten entweder Float-Werte von 0.0..1.0 (bei 1 bitte 1.0 angeben!) oder Integer-Werte von 0..255. bitte nur die eine Sorte Werte verwenden. Oder fuer Random-Farbe: random.'

format

lineWrap

Boolean: true, false

Bricht Text an der rechten Kante um, statt eine Scrollbar anzuzeigen.

password

Boolean: true, false

Passwortfeld statt normalem Text.

roundingFormat

rows

int: 4

selectAllWhenFocused

Boolean: true, *false*

Wenn das Form-Element den Fokus bekommt wird der gesamte Inhalt selektiert

syncOnWait

syncOnWaitDelay

tabSize

int: 4

translationAvailable

wrapStyleWord

Boolean: true, false

Wenn Text umgebrochen wird, dann möglichst an Whitespace-Grenzen.

TimeSelector

Eingabe-/Bearbeitungsmöglichkeit für ein oder mehrere Zeitspannen innerhalb eines Zeitraums.

FIXME TT 2019-05-08: Wird praktisch nie benutzt.

Name Erlaubte Werte Beschreibung

startingHour

int: 0-23

Erste mögliche auszuwählende Stunde des Tages

rangeHours

int: 1-n (24)

Anzahl der von startingHour ausgehend anzuzeigenden Stunden

interval

int: 5,10,15,20,30,60

Länge der Intervall-Aufteilung innerhalb einer Stunde

property

String: Property accessor. Beispiele: property="Buch.Autor.Alter"; property="."

Das Attribut der aktuell betrachteten Entität, das im Kontext dieses Elementes verwendet werden soll. Im zweiten Beispiel wird das BO des aktuellen Formkontexts als Property gesetzt.

onRelease

Element FIXME ???

FIXME ???

ToggleButton

Knopf der zwischen zwei Zuständen wechselt; Eingabe-/Bearbeitungsmöglichkeit für Boolean-Werte.

Name Erlaubte Werte Beschreibung

action

String

cmd-Attribut der Action, die bei Klick auf den Button ausgeführt werden soll.

displayProperty DEPRECATED

siehe property

property

String: Property accessor. Beispiele: property="Buch.Autor.Alter"; property="."

Das Attribut der aktuell betrachteten Entität, das im Kontext dieses Elementes verwendet werden soll. Im zweiten Beispiel wird das BO des aktuellen Formkontexts als Property gesetzt.

class

Angabe eigener Klasse für das GUI Control Element. Diese muss vom Typ javax.swing.JToggleButton sein.

background

Farbangabe. #rrggbbaa, r,g,b,a, r g b a. Alpha optional. Beispiele: #14f900, 255,255,0,0, 0.5 0.4 0.3 0.2, GREEN, YELLOWISH

Hintergrundfarbe des Buttons im "nicht-gedrückten" Zustand.

foreground

Farbangabe. #rrggbbaa, r,g,b,a, r g b a. Alpha optional. Beispiele: #14f900, 255,255,0,0, 0.5 0.4 0.3 0.2, GREEN, YELLOWISH

Vordergrundfarbe (d.h. Schriftfarbe).

selectedColor

Farbangabe. #rrggbbaa, r,g,b,a, r g b a. Alpha optional. Beispiele: #14f900, 255,255,0,0, 0.5 0.4 0.3 0.2, GREEN, YELLOWISH

Hintergrundfarbe des Buttons im gedrückten Zustand. Falls selectedColor nicht angegeben ist, wird background in einer anderen Schattierung als selectedColor verwendet.

fontSize

String: +X%

Gibt an, um wieviel Prozent die Schrift vergrößert werden soll.

fontStyle

String: z. B. fontStyle="bold", fontStyle="italics" oder fontStyle="BOLD", fontStyle="italics"

hAlign

vAlign

String: TOP, CENTER, BOTTOM, z. B. vAlign="TOP"

Bestimmt die vertikale Ausrichtung des Textes innerhalb des Elements. Die Höhe des Elements muss größer sein als eine normale Zeilenhöhe, was z. B. durch Setzen des Attributs prefSize erreicht werden kann.

multiClickThreshold

Integer (750ms)

Spezifiziert innerhalb welches Zeitraums mehrfaches Klicken des Buttons als ein einfaches Klicken interpretiert wird

trueIcon

String: icon="20x20/New.gif"

Pfad zum gewünschten icon. Icon für den Toggle-Button im "gedrückten" Zustand.

falseIcon

String: icon="20x20/New.gif"

Pfad zum gewünschten icon. Icon für den Toggle-Button im "nicht-gedrückten" Zustand.

text

String

Beschriftung des Toggle-Buttons. Falls falseText angegeben ist, wird dieser Text nur im "gedrückten" Zustand angezeigt.

trueText

String

Alias für text.

falseText

String

Text für den Toggle-Button im "nicht-gedrückten" Zustand.

Tree

Auswahl von Einträgen für eine Relation, deren mögliche Einträge hierarchisch in einer Baumstruktur angeordnet sind.

Attributes:

Name Erlaubte Werte Beschreibung

childrenProperty

String. Bsp.: childrenProperty="Kinder"

Kinder-Attribut. Bei Subentitäten von Querbaum einfach "Kinder."

displayClass DEPRECATED

displayProperty DEPRECATED

siehe property

entity

String: Entitätsname. Bsp.: entity="Verzeichnis"

Die Entität, deren Instanzen als Baum dargestellt werden sollen. Obligatorisch.

filter

ACHTUNG: Dieses Attribut wird im Moment noch nicht vom Tree unterstützt.

format

String: Attributname, z. B. format="Bezeichnung"

Das Attribut, das die Beschriftung der Knoten im Baum stellen soll. Default: ui description

height

Integer. Bsp.: height="3"

parentProperty

String. Bsp.: parentProperty="Elter"

Eltern Attribut. Bei Subentitäten von Querbaum einfach "Elter."

property

String: Property accessor. Beispiele: property="Buch.Autor.Alter"; property="."

Das Attribut der aktuell betrachteten Entität, das im Kontext dieses Elementes verwendet werden soll. Im zweiten Beispiel wird das BO des aktuellen Formkontexts als Property gesetzt.

restrictToEntity

usePolymorphySelectionTree

Boolean: true, false

width

Integer. Bsp.: width="15"

Uri

Attributes:

Name Erlaubte Werte Beschreibung

autoaddProtocol

Boolean: true, false

View

Attributes:

Name Erlaubte Werte Beschreibung

autoHideElements

Boolean: true, false

border

columns

Integer, z. B.: columns="3"

Teilt die Inhalte der View auf die angegebene Anzahl Spalten auf.

conflictPolicy

String: 'IGNORE', 'ASK'

Gibt an, wie Konflikte beim Speichern durch veraltete BOs behandelt werden sollen. Nur in der äussersten TabbedView / View erlaubt. IGNORE: Ignoriere Konflikte und übernehme/merge die Änderungen,
ASK: Prüfe auf Konflikte und Frage den Benutzer wie damit umgegangen werden soll.

debug

defaultRightFill

Double: 1. Wert zwischen 0 und 1. defaultRightFill="1": maximale Breite; 0-1: Prozentuale Streckung, bevor die Streckung aufgegeben wird. Fallback ist 0. Bsp.: defaultRightFill="0.5"

Verhindert Streckung von Feldern und benutzt preferredSize.

delegateToParent

Boolean: true, false

Die View übernimmt die Anzeigeeinstellungen (z.B. Anzahl columns) der übergeordneten View. Dadurch kann z.B. einheiltiche Anzeige der Formularelemente in verscheidenen Views erreicht werden.

editable

Boolean: true, false

Wenn false werden Kindelemente gesperrt, sodass diese nicht editiert werden können.

externalHGap

Integer mit Einheit px, c, em oder dlu. Bsp.: externalHGap="3c"

Erzeugt links und rechts der View den angegebenen Abstand.

externalVGap

Integer mit Einheit px, c, em oder dlu. Bsp.: externalVGap="3c"

Erzeugt über und unter der View den angegebenen Abstand.

height

hideElementsForNullBO

Boolean: true, false

ignoreOtherLocalTransactionSaves

Boolean: true, false

Nur für Formular-Roots. Änderungen aus lokalen Speichervorgängen im Client in diesem Formular nicht nachziehen

implied

internalHGap

Integer mit Einheit px, c, em oder dlu. Bsp.: internalHGap="3c"

Fügt den angegebenen Abstand zwischen Labels und Feldern ein.

internalVGap

Integer mit Einheit px, c, em oder dlu. Bsp.: internalVGap="3c"

Fügt den angegebenen Abstand zwischen Zeilen ein.

l10nBundle

maximumSize

Alias. Siehe maxSize

maxSize

Tupel: (horizontal, vertikal). Beispiele: maxSize="4c, 5c"; maxSize="4c,"; maxSize=",5c"

minimumSize

Alias. Siehe minSize

minSize

Tupel: (horizontal, vertikal). Beispiele: minSize="4c, 5c"; minSize="4c,"; minSize=",5c"

Gibt die minimale Größe des Elements mit horizontalem und vertikalem Wert an und ersetzt die ansonsten automatische Größenberechnung. Diese würde das Element auf das Minimum an Platz für dessen Inhalt setzen. Beide Werte sind jeweils optional.

missingPropertiesPolicy

name

String

Um das Form-Element innerhalb des Formulars referenzieren zu können

preferredSize

Alias. Siehe prefSize

prefSize

Tupel: (horizontal, vertikal). Beispiele: prefSize="8c, 6c"; prefSize="8c,"; prefSize=",6c"

Gibt die bevorzugte Größe des Elements mit horizontalem und vertikalem Wert an und ersetzt die ansonsten automatische Größenberechnung. Diese würde das Element auf das Minimum an Platz für dessen Inhalt setzen. Beide Werte sind jeweils optional.

scrollable

Boolean: true, false; Oder Richtungsbeschränkung, z. B. scrollable="VERTICAL_ONLY"

Scrollbar für dieses Element ein- oder ausschalten bzw. auf eine Richtung beschränken.

tint

<Farbwert>[@<Intensität>], Intensität ist default 0.1; Beispiele: tint="#ff0000 @ 0.1"; tint="GREENISH"

Färbt den Hintergrund des Views in der angegebenen Farbe ein

useMaximumHeight

Boolean: true, false, z. B.: useMaximumHeight="true"

useMaximumWidth

Boolean: true, false, z. B.: useMaximumWidth="true"

width

Datenaustausch

MyTISM bietet diverse Möglichkeiten des Imports als auch Export von Daten.

Import

FIXME

Export

Excel

Für den Datenaustausch nach Excel bzw. kompatiblen Tabellenkalkulationsprogrammen kommt intern die Apache POI Bibliothek zum Einsatz (https://poi.apache.org).

Etwas schöner benutzen lässt sich das mit dem XlsHandler, der in dem ein oder anderen Projekt bereits zur Anwendung gekommen ist (einfach über das Repository nach XlsHandler.nrx suchen).
Dort gibt es drei Methoden: . Bauen von Header . Befüllen des Sheets . Den eigentlichen Export erstellen

Die Features, die man nutzen kann, findet man auf der Seite von Apache POI beschrieben. Grob gesagt geht "fast" alles:

  • mehrere Sheets

  • Styles

  • Formeln

  • Bilder

  • …​

Bekannte Einschränkungen sind:

  • wenige Charts

  • keine Makros

  • kein Pivot

  • gewisse Größenbeschränkungen der Files

Für das, was normalerweise benötigt wird, sollte es aber hoffentlich ausreichend sein.

Ein Beispiel für den Export findet man im Repository, wenn man nach der Klasse AngebotsgruppeGas.nrx sucht (Methode "exportSummenlastgaenge").

Natürlich kann man das auch in einem Groovy-Skript direkt im Client / einem Lesezeichen / einem Formular machen.

Zu überlegen ist, ob bei entsprechend häufiger Verwendung (u.a. auch direkt durch den Kunden), wir die interne API möglichst benutzerfreundlich gestalten, damit die Skripte nicht zu kompliziert werden.

Lokale autoritative sowie synchronisierende Instanzen zum Entwickeln aufsetzen

Manchmal benötigt man beim Entwickeln bestimmter Features - meist bei Core-Arbeiten - eine Konstellation von autoritativem Server und synchronisierendem/n Servern.

Hier eine stichwortartige Anleitung wie man solche eine Konstellation auf seinem lokalen Entwickersystem aufsetzen kann. Ausgegangen wird davon, dass eine Instanz - die autoritative Instanz - bereits existiert. Außerdem wird davon ausgegangen, dass beide Instanzen immer denselben Codestand nutzen sollen - falls nicht muss für die synchronisierende Instanz ein eigenes "deploy"-Verzeichnis angelegt werden, statt das der autoritativen Instanz zu verlinken.

Im folgenden wurde überall der Zusatz "syncnode" für Namen von zur synchronisierende Instanz gehörigen Dingen gewählt. Dieser ist aber prinzipiell beliebig bzw. das Verzeichnis könnte generell theoretisch beliebig benannt werden. Der besseren Zuordnung halber sollte man allerdings die hier beschriebene Variante wählen.

Folgendes ist dann zum Aufsetzen der zugehörigen synchronisierende Instanz zu tun:

  • Verzeichnis /.<projektkuerzel>-syncnode anlegen (muss normalerweise als root/via sudo gemacht werden, um das /-Verzeichnis modifizieren zu dürfen)

  • Besitzer korrekt setzen (wie vom Verzeichnis der autoritativen Instanz /.<projektkuerzel>)

  • /.<projektkuerzel>/deploy nach /.<projektkuerzel>-syncnode/deploy verlinken

  • /.<projektkuerzel>/filesRoot nach /.<projektkuerzel>-syncnode/filesRoot verlinken

  • /.<projektkuerzel>/lib/mytism nach /.<projektkuerzel>-syncnode/lib/mytism verlinken

  • Dateien /.<projektkuerzel>mytism.ini etc. nach /.<projektkuerzel>-syncnode kopieren

  • /.<projektkuerzel>-syncnode/mytism.ini anpassen:

    • nodeNumber anpassen, falls Id der zugehörigen BN bekannt; oder Zeile komplett löschen, dann wird automatisch eine neue angelegt

    • (DB-)url anpassen: <dbname><dbname>-syncnode

    • filesRoot anpassen → /.<projektkuerzel>-syncnode/filesRoot

    • authoritative=1authoritative=0

    • SyncService*-Einträge aktivieren:

      [Sync]
      url=socket://localhost:4242?compress=zlib9
      user=Admin
      pass=

      Statt "Admin" und leerem Passwort bitte die korrekten Zugangsdaten aus der Datenbank eintragen.

    • port und tlsPort anpassen → z.B. statt 4242 und 4243 Ports 14242 und 14243 nutzen

    • DeploySite-Einstellungen anpassen oder neu eintragen, falls noch nicht vorhanden:

      [DeploySite]
      host=localhost
      port=18080
      --tlsHost=
      --tlsPort=
      requireAuthentication=0
      --reauthEveryXDays=90
  • Skript mytism anpassen:

    • export PRJDIR="/.<projektkuerzel>-syncnode"

    • export DBNAME="<dbname>-syncnode"

Danach kann, wie in der Admin-Doku unter "Aufsetzen eines syncenden MyTISM-Servers aus einem Backup des autoritativen Servers" beschrieben, ein Datenbank-Backup der autoritativen Instanz eingespielt und die beiden Instanzen genutzt werden.